Einstellungen der INUBIT Workbench ändern

Aufruf

Burger-Menü > Einstellungen

Im Einstellungsdialog werden allgemeine Informationen der INUBIT Workbench und des Betriebssystems angezeigt. Sie können Grundeinstellungen ändern, wie z.B. die Darstellung von Diagrammen oder das Logging der INUBIT Workbench.

Wenn Sie einen Eintrag in der Baumstruktur anklicken, werden die dazugehörigen Optionen angezeigt. Wenn Sie eine Option markieren, dann werden Erklärungen dazu angezeigt.

Folgende Optionen stehen zur Verfügung:

Allgemein

  • Standardschriftart

  • Standardschriftgröße

  • Zeitformat
    Option, um die Zeitanzeigen zwischen dem 12h- und 24h-Format umzuschalten. Bei Verwendung des 12h-Format wird der Zeit "vorm." bzw. "nachm." angefügt.

  • Automatisches Aktualisierungsintervall
    Auto-Aktualisierungsintervall der Workbench Designer in Millisekunden konfigurierbar. Der Standardwert ist auf 30 s eingestellt.

  • Auto-Speichern von Artefakten
    Wird diese Option aktiviert, werden im eingestellten Intervall die "lokalen" INUBIT-Artefakte automatisch gespeichert.

  • Auto-Speichern-Intervall
    Mit dieser Option stellen Sie das Zeitintervall ein, in dem die 'lokalen' Artefakte automatisch in der Workbench gespeichert werden. Um das Zeitintervall einzustellen, klicken Sie auf den workbench user guide 457 2 Button.

  • Process Engine URL‑Cache
    Im Login-Dialog können URL von verschiedenen Process Engines gespeichert werden. Mit dieser Option legen Sie fest, wie viele URL gespeichert und zur Auswahl angeboten werden sollen.

  • Verbindungstimeout
    Mit dem Verbindungstimeout wird festgelegt, wie lange die INUBIT Workbench auf eine Antwort der INUBIT Process Engine wartet. Zum Ändern des Timeouts klicken Sie auf den workbench user guide 457 2-Button

  • URL zur Dokumentation
    Die angegebene URL wird verwendet, um die Online-Dokumentation zu öffnen, sobald die Workbench-Hilfe aufgerufen wird. Ändern Sie den Pfad, wenn Sie Zugriff auf eine selbst-gehostete INUBIT Online-Dokumentation haben. Diese erfordert allerdings einen laufenden Webserver.

Allgemein > Logging

Standardmäßig schreiben alle INUBIT Workbenches mit derselben Versionsnummer, die auf demselben Rechner laufen, in die gemeinsame Log-Datei <Betriebssystemspezifisches_Benutzerverzeichnis>/inubit/Toolset/<Version>/log/toolset.log.

Unter Windows 7 und Windows 8 befindet sie sich im Verzeichnis C:\Users\[Benutzername]\AppData\Roaming.

Für Informationen über die Log-Datei in der INUBIT Workbench siehe Workbench Trace Log.

  • Logging aktivieren
    Mit dieser Option wird zur Fehlersuche der Programmablauf in der Log-Datei protokolliert.

  • Log Level
    Zum Festlegen des Trace Levels.

  • Logausgabe auf der Konsole
    Wenn die Option markiert ist und die INUBIT Workbench in einer Unix-Konsole gestartet wurde, dann wird die Log-Datei zusätzlich auf der Konsole ausgegeben.

  • Eine Log-Datei pro Workbench
    Wählen Sie diese Option aus, wenn Sie eine Log-Datei pro INUBIT Workbench benutzen wollen. Ohne Auswahl schreiben alle INUBIT Workbench-Instanzen in eine Log-Datei.

  • Größe der Logdateien
    Wenn die angegebene Größe erreicht ist, wird die aktuelle Log-Datei geschlossen, mit einer laufenden Nummer versehenen, z.B. trace.log.2, und archiviert

  • Anzahl der Logdateien
    Gibt an, wie viele Dateien maximal zur Archivierung der INUBIT Workbench-Logs erzeugt werden.
    Die INUBIT Workbench verwendet rollierende Logs: Wenn die maximale Anzahl erreicht ist und die jüngste Datei ihre maximale Größe erreicht hat, dann wird die älteste Datei überschrieben.

    Dieses Verfahren wird nicht unterstützt, wenn unter Windows mehrere Workbenches auf demselben System mit derselben Process Engine verbunden sind.

Allgemein > Hintergrundbild

  • Standard Hintergrundbild
    Setzt das Hintergrundbild, das nach dem Workbench Login angezeigt werden soll. Für einen leeren Hintergrund lassen Sie den Eintrag leer.

  • Login-Hintergrundbild
    Wählen Sie den Ordner mit den Hintergrundbildern aus, die auf dem Workbench-Anmeldebildschirm angezeigt werden sollen. Für einen leeren Hintergrund lassen Sie den Eintrag leer.

  • Login Hintergrund ändern nach
    Stellen Sie die Zeitverzögerung ein, nach der das Login-Hintergrundbild auf das nächste umgeschaltet werden soll.

Farben > Deployment / Farben > Diagramm / Farben > Baum / Farben > XSLT Converter

Sie können die Darstellung der Elemente in den Server- und lokalen Verzeichnissen, die Darstellung der Module/ Diagramme beim Deployment sowie die Darstellung im XSLT Converter ändern. Standardmäßig gilt für die Verzeichnisse:

Grün: Element ist neu.

Blau: Element wurde geändert.

Farben > Diagramm > Variablen-Mapping

Legen Sie mit der Option Enthält XSLT-Skript die Farbe des Icons für das Variablen-Mapping fest, sofern das Mapping ein XSLT-Skript enthält. Standardmäßig ist die Farbe hellblau eingestellt.

Farben > Felder

Sie können die Farbe der Pflichtfelder, Hinweise und Warnungen ändern.

Editor-Optionen

  • Max. Größe
    Zum Festlegen, bis zu welcher Größe Dateien im Editor strukturiert dargestellt werden sollen. Größere Dateien werden im Text-Modus angezeigt.

Editor-Optionen > XPath-Assistent

  • Autovervollständigen
    Um das Autovervollständigen im XPath-Assistenten nutzen zu können, aktivieren Sie die Checkbox neben dem Optionsnamen.

  • Individuelle Funktionen (Liste von Klassenamen)
    Sie können hier eine Liste von Java Klassennamen angeben (mit Package, zum Beispiel java.lang.Math). Diese Klassen werden im XPath-Funktionen-Baum angezeigt.

Editor-Optionen > XSLT-Editor

  • Quell- und Zieldateien in der Process Engine speichern
    Wenn diese Option ausgewählt ist, werden die Quell- und Zieldateien standardmäßig in der Process Engine für alle neuen XSLT Converter gespeichert.

    Es kann zu einem Leistungsproblem kommen, wenn XSLT Converter häufig verwendet werden und die Option für alle Fälle aktiviert ist.

Designer

Bietet die Möglichkeit, die Anzeige im Designer anzupassen.

  • Hohe Diagrammqualität
    Wenn markiert, dann werden die Diagramme in einer höheren Qualität gezeichnet.
    Deaktivieren Sie diese Option, wenn Sie die Performance der INUBIT Workbench verbessern möchten.

  • Modulnamen umbrechen
    Mit dieser Option legen Sie fest, nach wie vielen Zeichen Modulnamen in Technical Workflows umgebrochen werden.
    Wenn Sie die Anzahl der Zeichen, nach denen der Modulname umgebrochen werden soll, zu klein wählen, wird u.U. nicht mehr der ganze Name angezeigt, weil es immer nur einen Zeilenumbruch pro Modulnamen gibt (maximal zweizeilige Anzeige).

  • Am Gitter einrasten
    Zum Ausrichten von Zeichnungselementen. Wenn markiert, dann rasten Diagrammelemente beim Drag’n’Drop an unsichtbaren Gitterpunkten ein.

  • Einrastgröße am Gitter
    Legt die Abstände zwischen den Gitterpunkten fest.

  • Workflow Connector-Verbindungen anzeigen
    Wenn aktiviert (Default-Einstellung) wird bei zwei verbundenen Technical Workflows im Ziel-Workflow angezeigt, dass ein bestimmtes Modul mit einem Workflow Connector aus dem anderen Workflow verbunden ist.

  • Schnittpunkte von Linien als Brücke darstellen
    Wenn diese Option markiert ist, dann werden sich schneidende Linien als Brücke dargestellt. Die Brücke signalisiert, dass die Linien nicht miteinander verbunden sind.

  • Animationen verwenden
    Wenn diese Option markiert ist, dann werden einige Aktionen, wie z.B. das Auto-Layout in der INUBIT Workbench animiert. Deaktivieren Sie diese Option, wenn Sie die Performance der INUBIT Workbench verbessern möchten.

  • Schlagschatten
    Zum Aktivieren/Deaktivieren der Schlagschatten an Diagrammelementen. Deaktivieren Sie diese Option, wenn Sie die Performance der INUBIT Workbench verbessern möchten.

  • Metadaten alphabetisch sortieren
    Wenn markiert, dann werden die Metadaten der Diagrammelemente im Metadaten Manager und im Eigenschaftendialog des Diagrammelements alphabetisch angezeigt.

  • Kommentarkennzeichen
    Wenn markiert, wird ein Kommentarkennzeichen an Diagrammelementen sichtbar, die ein Kommentar enthalten. Diese Option ist standardmäßig aktiviert.

  • Deploymentziel speichern und beim nächsten Deployment vorbelegen
    Wenn markiert, wird das Feld Deployment in bei erstmaligem Deployment mit Benutzer belegt. Bei weiteren Deployments wird das Ziel verwendet, welches im vorhergehenden Deployment verwendet wurde.
    Wenn nicht markiert (standardmäßig), wird das Feld Deployment in im Dialog Entfernte Process Engine auswählen vorbelegt, sofern dies anwendbar ist.

    • Wurde das Deployment im Benutzerkontext gestartet und der Benutzername auf dem Zielsystem derselbe ist wie auf dem Quellsystem, wird im Assistenten dieser Benutzer vorbelegt.

    • Wurde das Deployment aus einem Benutzergruppenkontext gestartet und die Benutzergruppe auf dem Zielsystem auf dem Zielsystem dieselbe ist wie auf dem Quellsystem, wird im Assistenten diese Benutzergruppe vorbelegt.

    • Wurde das Deployment aus einem Obergruppenkontext gestartet und die Obergruppe auf dem Zielsystem auf dem Zielsystem dieselbe ist wie auf dem Quellsystem, wird im Assistenten diese Obergruppe vorbelegt.

    • Wurde das Deployment aus einem zusätzlichen Benutzergruppenkontext gestartet und die zusätzliche Benutzergruppe auf dem Zielsystem dieselbe ist wie auf dem Quellsystem, wird im Assistenten diese zusätzlichen Benutzergruppe vorbelegt.
      In folgenden Fällen kann das Feld Deployment in nicht vorbelegt werden und bleibt leer. Sie müssen den Benutzer/die Benutzergruppe selbst auswählen.

    • Der Benutzer/die Benutzergruppe/Obergruppe auf dem Quellsystem und auf dem Zielsystem stimmen nicht überein.

    • Es wurden Objekte aus verschiedenen Quellen ausgewählt, z.B. aus einem Benutzer und einer Benutzergruppe.

  • Kommentare an allen Diagrammelementen anzeigen
    Wenn markiert, werden Kommentare angezeigt, wenn Sie mit dem Mauszeiger auf Diagramme zeigen.

  • Kommentare zu Technischen Workflow-Modulen anzeigen
    Wenn markiert, werden Kommentare angezeigt, wenn Sie mit dem Mauszeiger auf Technische Workflow-Module zeigen.

  • Diagrammvorschau aktivieren
    Wenn markiert (standardmäßig), wird eine Vorschau aller Diagramme angezeigt, die sich im ausgewählten Knoten im Diagrammbaum befinden.
    Wenn nicht markiert, wird für jedes Diagramm im ausgewählten Knoten ein Ordner-Icon mit dem jeweiligen Diagrammnamen angezeigt.
    Deaktivieren Sie diese Option, wenn Sie die Performance der INUBIT Workbench verbessern möchten.
    Klicken Sie ein Ordner-Icon oder eine Diagrammvorschau, um zum jeweiligen Diagramm zu navigieren.

Designer > Server bzw. Lokal

Um im Designer deutlich erkennbar zu machen, ob sich ein angezeigtes Diagramm auf dem Server oder lokal auf Ihrem Rechner befindet, können Sie den jeweiligen Hintergrund des Designers unterschiedlich gestalten.

  • Gitter anzeigen
    Wenn markiert, wird im Hintergrund ein Gitter dargestellt.

  • Gittergröße
    Mit dieser Option legen Sie die Größe des Gitters der Diagramme fest. Eine Zahl < 100 verkleinert die Abstände zwischen den Gitterlinien, eine Zahl > 100 vergrößert die Abstände. Der angegebene Wert muss zwischen 20 und 200 liegen.

  • Grafisches Kontextmenü verwenden (nur für lokale Diagramme)
    Wenn die Option aktiviert ist, wird an allen BPD-Elementen ein grafisches Kontextmenü angeboten, das genau die Elemente anbietet, die im aktuellen Kontext sinnvoll zu nutzen sind.

Designer > Sidebar

  • Icon anzeigen
    Wenn markiert, dann wird das Symbol des Tools angezeigt

  • Name anzeigen
    Wenn markiert, dann wird der Name des Tools angezeigt.

  • Tooltipp anzeigen
    Wenn markiert, dann werden Tooltipps mit Erläuterungen zu den Tools angezeigt.

  • Name ausrichten
    Legt die Position des Namens in Bezug auf das Icon ausgerichtet wird.

  • Textgröße
    Legt fest, wie groß der Name angezeigt wird.

  • Nur eine Gruppe aufklappen
    Wenn markiert, dann kann immer nur eine Gruppe aufgeklappt sein. Sonst können auch mehrere Gruppen gleichzeitig geöffnet und angezeigt werden.

Designer > Virtueller Arbeitsbereich

  • Virtuellen Arbeitsbereich anzeigen
    Wenn markiert, dann wird im Designer ein rechteckiger Bereich hervorgehoben. Sie können diesen Bereich z.B. nutzen, um für alle Diagrammtypen eine fixe Größe zu definieren, die an der Größe einer Druckseite orientiert ist.

  • Breite
    Breite des Arbeitsbereichs in Pixel.

  • Höhe
    Höhe des Arbeitsbereichs in Pixel.

Monitoring

  • Benutzerdefinierte Spalten ignorieren
    Wenn diese Option aktiviert ist, werden in benutzerdefinierten Spalten für Prozesse mit dem Status "queued" im Queue Manager keine Werte angezeigt

  • Alle Queue Manager-Einträge mit derselben Prozess-ID löschen
    Wenn diese Option ausgewählt ist, werden beim Drücken der [Entf]-Taste alle Queue Manager-Einträge mit derselben Prozess-ID gelöscht. Anderenfalls werden nur die ausgewählten Einträge gelöscht.