Portal-Deployment konfigurieren

Verwendung

Zum Konfigurieren des Portal-Deployments

Abhängig vom konfigurierten Portalserver sind nicht alle der nachfolgend aufgelisteten Option verfügbar.

Aufruf

INUBIT Workbench > Administration > Allgemeine Einstellungen > Portal > Portal-Deployment

Option Erläuterung

Portlets Archive Name

Standardwert für den Namen der *.war-Datei und den Ordner, in dem die mitgelieferten INUBIT-Portlets gespeichert sind. Der Ordner liegt unter <Liferay-installdir>/<Tomcat-dir>/webapps. Der Standardwert wird beim Deployen vorgeschlagen. Sie können einen beliebigen anderen Namen angeben.

Tasklisten auf dem Portal

Im Auslieferungszustand werden die Werte 2/2 angezeigt und signalisieren, dass zwei Tasklisten vorhanden und aktiviert sind.

Wenn Sie weitere Tasklisten hinzufügen oder vorhandene deaktivieren, ändern sich die Werte entsprechend. Der administration guide 211 1-Button öffnet einen Dialog, in dem Sie neue Tasklisten erzeugen und vorhandene Tasklisten aktivieren/deaktivieren können.

Siehe

Monitor-Portlets auf dem Portal

Im Auslieferungszustand werden die Werte 1/1 angezeigt und signalisieren, ein Monitoring-Portlet konfiguriert und aktiviert ist.

Wenn Sie weitere Monitoring-Portlets hinzufügen oder vorhandene deaktivieren, ändern sich die Werte entsprechend.

Der administration guide 211 1-Button öffnet das XSLT Stylesheet, in dem Sie festlegen, welche Monitoring-Portlets aktiv sind und welche Inhalte diese anzeigen.

Für Informationen über die Konfiguration der verschiedenen Monitoring-Portlets siehe Monitoring-Portlets im INUBIT Process Cockpit.

Report-Portlet

Aktiviert das Report-Portlet.

Name des Report-Portlets

Name des Report-Portlets.

URLs des Report-Portlest

Leerzeichen-getrennte Liste der URL aller Server, von denen Daten für Reports gesammelt werden sollen, damit diese im Report Portlet angezeigt werden können.

Prozess-Portlet

Aktiviert das Prozess-Portlet.

Name des Prozess-Portlets

Name des Prozess-Portlets.

URLs der Prozess-Portlets

Leerzeichen-getrennte Liste der URL aller Server, von denen Prozessdaten gesammelt werden sollen, damit diese im Prozess Portlet angezeigt werden können.

Portlet-Archiv (Verwaltung/Deployment)

Diese Option können Sie erst anzeigen, nachdem Sie einen Portalserver konfiguriert haben.

Der Button öffnet einen Dialog, in dem Sie INUBIT Web Applikationen zu einem Portlet-Archiv zusammenstellen und auf dem konfigurierten Portalserver verfügbar machen können.

Sie müssen Portlets nach folgenden Aktionen erneut deployen:

  • Tasklisten: Anlegen, aktivieren, deaktivieren, Name oder Kategorie ändern

  • Monitoring-Portlets: Anlegen, aktivieren, deaktivieren, Name oder Kategorie ändern

  • Web Application Connector: Anlegen, aktivieren, deaktivieren, Name ändern, Kategorie ändern, Rechte ändern Nach allen anderen Aktionen, wie z.B. Änderungen an Modulen im Workflow eines Portlets, reicht es aus, das Portlet zu re-initialisieren.
    Siehe

Download WAR

Zum Exportieren der Portlets, um diese z.B. einem beliebigen Portalserver zur Verfügung stellen zu können.

Es werden alle Portlets aus dem Verzeichnis <Liferay-installdir>/<Tomcat-dir>/webapps/isp zu einer .war-Datei komprimiert und in das ausgewählte Verzeichnis gespeichert.

Eine Übersicht über die Portlets finden Sie in der Datei <Liferay-installdir>/<Tomcat-dir>/webapps/isp/WEB-INF/portlet.xml.

Formular Proxy nur für diese Process Engine zulassen

Das Formular Proxy-Servlet vermittelt als Proxy zur Process Engine bestimmte Formularteile (z.B. Download-Buttons). Aus Sicherheitsgründen wird dies nur für die konfigurierte Process Engine zugelassen, durch Ändern dieses Flags können auch beliebige andere Process Engines erlaubt werden.

Documentation-Modul für BPC konfigurieren

Verwendung

Zum Erstellen und Deployen von Documentation-Modulen mit unterschiedlichen Inhalten und für unterschiedliche Benutzergruppen, auf die im BPC-Portal zugegriffen werden kann.

Voraussetzungen

Sie haben das Business Process Center als Portalserver konfiguriert.

So gehen Sie vor

  1. Öffnen Sie die Registerseite Administration > Allgemeine Einstellungen > Portal > Portal-Deployment.

  2. Klicken Sie auf das Icon administration guide 212 1, um die Konfigurationsdatei DocumentationModule zu öffnen.

    Standardmäßig sieht die Datei wie folgt aus:

    <?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?>
    <DocumentationModule>
      <Portlet name="Documentation module" enabled="true">
        <displayDiagramTypes>
          <!--Use this option to filter by diagram types,, e.g.: bpd, technical, organigram,  systemdiagram, constraintsdiagram, processmap-->bpd, technical, organigram, systemdiagram, constraintsdiagram, processmap
        </displayDiagramTypes>
        <userGroup>
          <!--Use this option to filter by user group, e.g.: BusinessProcessCenter, admin-->
        </userGroup>
      </Portlet>
    </DocumentationModule>
  3. Konfigurieren Sie die folgenden Parameter, um das vorhandene Modul wie gewünscht zu anzupassen:

    • Portlet name="Documentation module" enabled="true"

      Der Portlet-Name muss eindeutig sein. Wenn die Option enabled="true" gesetzt ist, wird das Documentation-Modul im BPC-Portal angezeigt. Wenn die Option enabled="false" gesetzt ist, wird das Documentation-Modul nicht im BPC-Portal angezeigt.

    • displayDiagramTypes

      • Filtern Sie das Documentation-Modul für folgende Diagrammtypen. Die Optionen müssen durch ein Komma und ein Leerzeichen getrennt werden.

        Option Diagrammtyp

        bpd

        Business-Process-Diagramme

        technical

        Technical Workflows

        organigram

        Organigramme

        systemdiagram

        Systemdiagramm

        constraintsdiagram

        Business-Object-Diagramme

        processmap

        Prozesslandkarten

    • userGroup

      Filtern Sie das Documentation-Modul für folgende Benutzergruppen. Die Optionen müssen durch ein Komma und ein Leerzeichen getrennt werden.

  4. Optional: Um ein weiteres Documentation-Modul zu konfigurieren, duplizieren Sie den Abschnitt Portlet und konfigurieren Sie diesen wie im Schritt 3 beschrieben.

    1. Passen Sie das Attribut name an. Der neue Name muss eindeutig sein.

    2. Konfigurieren Sie den Parameter displayDiagramTypes.

    3. Konfigurieren Sie den Parameter userGroup.

  5. Speichern Sie die Änderungen.

  6. Um das/die Documentation-Modul(e) als Portlet in das BPC-Portal zu deployen, klicken Sie auf administration guide 213 0 in der Option Portlet archive (Administration/Deployment) und wählen Sie das/die zu deployende(n) Documentation-Modul(e).

  7. Um ein deploytes Documentation-Modul zu entfernen, klicken Sie auf das Icon administration guide 213 1 in der Spalte Aktion in der Tabelle Archive im Portalserver.

Monitor-Module für BPC konfigurieren

Verwendung

Zum Erstellen und Deployen eines oder mehrerer Monitoring-Module mit unterschiedlichem Inhalt, auf die im BPC-Portal zugegriffen werden kann.

Voraussetzungen

Sie haben das Business Process Center als Portalserver konfiguriert.

So gehen Sie vor

  1. Öffnen Sie die Registerseite Administration > Allgemeine Einstellungen > Portal > Portal-Deployment.

  2. Klicken Sie auf das Icon administration guide 214 1 in der Zeile der Option Monitor Module im BPC, um die Konfigurationsdatei MonitorModule zu öffnen.

    Wenn Sie von einer INUBIT-Version vor 7.4.0.43 gepatcht haben, kann der Wert 0/0 sein. Nach dem Klicken auf das Icon und dem Speichern ändert dieser sich auf einen Wert größer 0/0, abhängig davon wie viele Monitoring-Module konfiguriert sind.

    Standardmäßig sieht die Datei wie folgt aus:

    <?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?>
    <MonitoringModule>
      <Portlet enabled="true" name="Demo System Log" id="demoSystemLog">
        <types>
          <!--Use this option to define the type of the Logs,, e.g.: systemLog, auditLog, queueLog, schedulerLog, connectionLog, keyLog-->
          <type name="Queue Log">
            <!--userDefinedColumn values for System Log and Queue Log will be dynamically deployed to BPC-->queueLog
            <statuscolor>
              <values name="Error">#FEC8C8</values>
              <values name="Suspend">#C8C8C8</values>
              <values name="Retry">#C8C8FF</values>
              <values name="Queued">#D1C3BB</values>
              <values name="Waiting">#FFFFC8</values>
              <values name="Processing">#C8FFC8</values>
            </statuscolor>
          </type>
          <type name="System Log">
            <!--userDefinedColumn values for System Log and Queue Log will be dynamically deployed to BPC-->systemLog
            <statuscolor>
              <values name="Error">#FEC8C8</values>
            </statuscolor>
          </type>
          <type name="Audit Log">auditLog
            <statuscolor>
              <values name="Error">#FEC8C8</values>
            </statuscolor>
          </type>
        </types>
      </Portlet>
      <Portlet enabled="true" name="Demo Process Log" id="demoProcessLog">
        <types>
          <!--Use this option to define the processLog type-->
          <type name="Process Log" tablename="" databaseName="">
            <!--Specify the process Log table in tableName attribute-->processLog
          </type>
        </types>
      </Portlet>
    </MonitoringModule>
  3. Konfigurieren Sie die folgenden Parameter, um das vorhandene Modul wie gewünscht zu anzupassen:

    • Portlet enabled="true" name="Demo System Log" id="demoSystemLog"

      Der Portlet-Name muss eindeutig sein. Wenn die Option enabled="true" gesetzt ist, wird das Monitor-Modul im BPC-Portal angezeigt.
      Wenn die Option enabled="false" gesetzt ist, wird das Monitor-Modul nicht im BPC-Portal angezeigt.

    • <type name="Audit Log">auditLog</type>

      • Filtern Sie das Monitoring-Modul für einen der folgenden Logtypen. Ein Portlet kann verschiedene Logtypen enthalten.

    • <values name="Error">#FEC8C8</values>

      In der Spalte Status ist für jeden Log-Typ ein Standard-Farbkode konfiguriert, den Sie anpassen können.

    • <type name="Process Log" tablename="" databaseName="">

      Im Feld tablename können Sie konfigurieren, welche Daten im processlog sichtbar sein sollen. Für Nicht-IS Log-Datenbanktabellen können Sie im Feld databaseName einen Database Connector-Namen angeben.

      Option Logtyp

      systemLog

      System Log

      auditLog

      Audit Log

      queueLog

      Queue Log

      schedulerLog

      Scheduler Log

      connectionLog

      Connection Log

      keyLog

      Key Log

  4. Optional: Um ein weiteres Monitoring-Modul zu konfigurieren, duplizieren Sie den Abschnitt Portlet und konfigurieren Sie diesen wie im Schritt 3 beschrieben.

  5. Speichern Sie die Änderungen.

  6. Um das/die Monitoring-Modul(e) als Portlet in das BPC-Portal zu deployen, klicken Sie auf administration guide 215 0 in der Option Portlet-Archive (Verwaltung/Deployment) und wählen Sie das/die zu deployende(n) Monitoring-Modul(e).

  7. Um ein deploytes Monitor-Modul zu entfernen, klicken Sie auf das Icon administration guide 215 1 in der Spalte Aktion in der Tabelle Archive im Portalserver.