Versionsabhängige Patch-Schritte

Um auf die gewünschte Version zu aktualisieren, müssen Sie aus der folgenden Liste alle zutreffenden Patch-Schritte ausführen, deren Patch-Level höher als das aktuelle Patch-Level und niedriger oder gleich der Zielversion ist.

Möchten Sie z.B. auf die Zielversion 8.0.18 aktualisieren und ihre aktuelle Version ist 8.0.3, müssen Sie alle Schritte von der Patch-Version 8.0.4 bis einschließlich zur Patch-Version 8.0.18 ausführen.

Falls ein Patch-Schritt mehrfach auftaucht, müssen Sie diesen nur einmalig ausführen (z.B. Tomcat-Updates).

Aufbau der Liste

  • Patch Version

    Patch-Version, der eine manuelle Aktion zum Patchen benötigt. Patchen ist notwendig, wenn Sie von einer niedrigeren Version zur angegebenen oder einer höheren Version patchen.

  • Komponente

    Komponenten, die vom Patch-Schritt betroffen sind.

  • Aktion

    Aktion(en), die ausgeführt werden muss/müssen.

Patch Version 8.0.0

Process Engine - Tomcat auf 9.0.58 aktualisieren

Aktion

Da Tomcat während der Patch-Installation automatisch auf die Version 9.0.58 aktualisiert wurde, prüfen Sie, ob manuelle Schritte notwendig sind.

So gehen Sie vor

Patch Version 8.0.1

BPC-Portal - BPC-Module auf Version 4.0.1 aktualisieren

Patch Version 8.0.2

BPC-Portal - BPC-Module auf Version 4.0.2 aktualisieren

Patch Version 8.0.3

Manueller Patch-Schritt VOR Patch-Installation erforderlich.

Password Manager Informationen zu Sicherungsarchiv hinzufügen

Aktion

Führen Sie die folgenden Schritte aus, BEVOR Sie den Patch-Installer starten.

Fügen Sie bei Bedarf die Password Manager Informationen dem Sicherungsarchiv (backup.zip) hinzu. Diese Informationen werden während der Migration/Wiederherstellung verwendet.

Dies ist nur anwendbar, wenn die Sicherung vor INUBIT 7.4.0.60 erfolgt ist.

So gehen Sie vor

  1. Geben Sie im Quellsystem den folgenden Befehl ein, um den CLI-Modus zu starten:

    ./startcli.sh -u root

  2. Geben Sie das root-Passwort ein.

  3. Wechseln Sie zum cache mode: CLI|root@HOSTNAME>cachemode

  4. Führen Sie den folgenden Befehl aus, um die aliases Informationen zu erhalten:

    CACHE|root@HOSTNAME>get PASSWORD_DATA “Alias_name“ /Path/to/XML_file_to_save/aliases.xml
  5. Erstellen Sie die XML-Datei password_manager.xml

  6. Kopieren Sie den Inhalt der Datei aliases.xml in den Tag IBISPasswordManager der Datei password_manager.xml.

    Sie können mehrere Aliases mit User und Passwort zum Tag IBISPasswordManager hinzufügen.

    Beispiel:

    <?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?>
    <IBISPasswordManager>
        <IBISAlias version="3.2">
            <Attrib>
                <Name>AliasName</Name>
                <Value>Tomcat</Value>
            </Attrib>
            <Attrib>
                <Name>Password</Name>
                <Value>AES-RGSLnzag0+JntHrcQ16ovg==</Value>
            </Attrib>
            <Attrib>
                <Name>UserName</Name>
                <Value>root</Value>
            </Attrib>
        </IBISAlias>
    </IBISPasswordManager>
  7. Fügen Sie die Datei password_manager.xml in den Ordner /conf des Sicherungsarchivs ein.

Patch Version 8.0.4

Es sind keine zusätzlichen Patch-Schritte erforderlich.

Patch Version 8.0.5

BPC-Portal - BPC-Module auf Version 4.0.5 aktualisieren

Patch Version 8.0.6

BPC-Portal - BPC-Module auf Version 4.0.6 aktualisieren

BPC - Widgets-Verzeichnis im Global Repository aktualisieren

Nur für BPC INUBIT WebApp-Modul und Process Interaction Modul Benutzer.

Aktion

Synchronisieren von Dateien in lokalen Widgets-Verzeichnissen in der Repository-Hierarchie Global mit den entsprechenden Verzeichnissen der Process Engine.

Wenn Sie das Widgets-Verzeichnis aktualisieren, werden die Dateien im ausgewählten Verzeichnis und dessen Unterverzeichnissen entsprechend dem Inhalt der Verzeichnisse auf der Process Engine als neue Version aktualisiert, hinzugefügt oder gelöscht.

Voraussetzungen

Sie haben sich als INUBIT-Administrator root an der Workbench angemeldet.

So gehen Sie vor

  1. Öffnen Sie das Register Repository.

  2. Navigieren Sie zu dem Global > System > Widgets-Verzeichnis.

  3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Widgets-Verzeichnis.

  4. Wählen Sie aus dem Kontextmenü den Menüpunkt Verzeichnis aktualisieren.

    → Das Verzeichnis einschließlich seiner Unterverzeichnisse wird aktualisiert. Es wird keine weitere Meldung angezeigt.

Patch Version 8.0.7

Es sind keine zusätzlichen Patch-Schritte erforderlich.

Patch Version 8.0.8

BPC-Portal - BPC-Module auf Version 4.0.7 aktualisieren

BPC - Widgets-Verzeichnis im Global Repository aktualisieren

Nur für BPC INUBIT WebApp-Modul und Process Interaction Modul Benutzer.

Aktion

Synchronisieren von Dateien in lokalen Widgets-Verzeichnissen in der Repository-Hierarchie Global mit den entsprechenden Verzeichnissen der Process Engine.

Wenn Sie das Widgets-Verzeichnis aktualisieren, werden die Dateien im ausgewählten Verzeichnis und dessen Unterverzeichnissen entsprechend dem Inhalt der Verzeichnisse auf der Process Engine als neue Version aktualisiert, hinzugefügt oder gelöscht.

Voraussetzungen

Sie haben sich als INUBIT-Administrator root an der Workbench angemeldet.

So gehen Sie vor

  1. Öffnen Sie das Register Repository.

  2. Navigieren Sie zu dem Global > System > Widgets-Verzeichnis.

  3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Widgets-Verzeichnis.

  4. Wählen Sie aus dem Kontextmenü den Menüpunkt Verzeichnis aktualisieren.

    → Das Verzeichnis einschließlich seiner Unterverzeichnisse wird aktualisiert. Es wird keine weitere Meldung angezeigt.

Patch Version 8.0.9

OAuth2-Eigenschaften während des Deployments anpassen

Aktion

Anpassen der Oauth2-Eigenschaften während des Deployments.

So gehen Sie vor

  1. Melden Sie sich bei der INUBIT Workbench als root an.

  2. Öffnen Sie Konfiguration > Deployment.

  3. Öffnen Sie die Datei ibis_deploy.xml.

  4. Kopieren Sie die gewünschten OAuth2-Eigenschaften abhängig von den Modulen oder Systemkonnektoren, die in der Datei ibis_deploy_template.xml hinzugefügt oder aktualisiert wurden.

  5. Klicken Sie auf den Button OK.

  6. Starten Sie die INUBIT Process Engine erneut.

Wenn keine manuelle Konfiguration notwendig ist, gehen Sie wie folgt vor:

  1. Kopieren Sie die Datei <inubit-installdir>/inubit/server/ibis_root/conf/ibis_deploy_template.xml.

  2. Benennen Sie die Datei in ibis_deploy.xml um.

  3. Entfernen Sie die Datei ibis_deploy.xml.bak.

  4. Starten Sie die INUBIT Process Engine erneut.

BPC-Portal - BPC-Module auf Version 4.0.8 aktualisieren

Patch Version 8.0.10

Es sind keine zusätzlichen Patch-Schritte erforderlich.

Patch Version 8.0.11

BPC-Portal - BPC-Module auf Version 4.0.9 aktualisieren

Patch Version 8.0.12

Liferay Portal - Tasklist patchen oder erneut deployen

Aktion

Tasklist patchen oder erneut deployen.

Voraussetzungen

Sie verwenden Tasklist oder auf Tasklist basierende Tasklisten in einem Liferay-Portal.

So gehen Sie vor

  1. Melden Sie sich als Administrator in der INUBIT Workbench an.

  2. Gehen Sie zu Administration > Allgemeine Einstellungen > Portal > Portal Deployment

  3. Öffnen Sie die Option Tasklisten auf dem Portal

  4. Falls Sie die Standard Tasklist nutzen, deployen Sie die Tasklist erneut.

  5. Falls Sie eine eigene Kopie der Tasklist verwenden:

    • Ändern Sie die XSLT version zu 3.0.:

      <xsl:stylesheet xmlns:xsl="http://www.w3.org/1999/XSL/Transform" xmlns:xs="http://www.w3.org/2001/XMLSchema" xmlns:inubit="http://inubit.com/xsl" version="3.0" exclude‑result‑prefixes="xs inubit">
    • Ersetzen Sie die Zeile <xsl:param name="adHoc" as="element()"><nothing/></xsl:param> mit

      <xsl:param name="adHocData"/>
      <xsl:param name="adHoc" select="parse‑xml‑fragment($adHocData)/Modules"/>
    • Speichern Sie die Änderungen.

    • Deployen Sie erneut Ihre eigene Kopie der Tasklist.

BPC-Portal - BPC-Module auf Version 4.0.10 aktualisieren

ibis.xml und logsDBConfig.xml - Standardwerte anpassen

Aktion

Passen Sie bei Bedarf, die neuen Standardwerte folgender Properties in den Dateien ibis.xml und logsDBConfig.xml an:

  • CheckValidConnection=true

  • noOfRetries=3

  • retryInterval=2000

So gehen Sie vor

  1. Öffnen Sie die Datei ibis.xml im Verzeichnis <inubit-installdir>/inubit/server/ibis_root/conf.

  2. Ändern Sie die Standardwerte für die Properties CheckValidConnection, noOfRetries und retryInterval.

  3. Speichern Sie Datei ibis.xml im Verzeichnis <inubit-installdir>/inubit/server/ibis_root/conf.

  4. Öffnen Sie die Datei logsDBConfig.xml im Verzeichnis <inubit-installdir>/inubit/server/ibis_root/conf.

  5. Ändern Sie die Standardwerte für die Properties CheckValidConnection, noOfRetries und retryInterval.

  6. Speichern Sie Datei logsDBConfig.xml im Verzeichnis <inubit-installdir>/inubit/server/ibis_root/conf.

Remote Connector - Dateien zusammenführen

Aktion

Vergleichen und führen Sie nach der Patch-Installation die generierten Dateien mit der Endung _patch.[bat|cmd|sh] und _backup.[bat|cmd|sh] mit Ihrer ursprünglichen Konfiguration zusammen:

  • Windows:

    • <inubit-installdir>/inubit/remoteConnector/bin/rc_nt_service_nssm_install_patch.cmd

    • <inubit-installdir>/inubit/remoteConnector/bin/rc_nt_service_nssm_uninstall_patch.cmd

    • <inubit-installdir>/inubit/remoteConnector/bin/start_rc_patch.bat

    • <inubit-installdir>/inubit/remoteConnector/bin/rc_nt_service_install_patch.cmd

    • <inubit-installdir>/inubit/remoteConnector/bin/rc_nt_service_uninstall_patch.cmd

  • Linux:

    • <inubit-installdir>/inubit/remoteConnector/bin/rc_patch

    • <inubit-installdir>/inubit/remoteConnector/bin/rcSystemd_patch

    • <inubit-installdir>/inubit/remoteConnector/bin/start_rc_patch.sh

    • <inubit-installdir>/inubit/remoteConnector/bin/remote_conf_backup.xml

Voraussetzungen

Sie haben den 8.0.12‑Patch‑Installer für INUBIT erfolgreich ausgeführt.

So gehen Sie vor

  1. Falls der Remote Connector als Service installiert ist und der Patch dafür angewendet wird, stoppen Sie den Remote Connector Service.

  2. Gehen Sie zum Ordner <inubit-installdir>/inubit/remoteConnector/bin.

  3. Falls eine kundenspezifische Konfiguration besteht, benennen Sie die vorhandenen Dateien *.[bat|cmd|sh] nach *_original.[bat|cmd|sh] um, damit Sie ein Backup Ihrer Konfiguration haben.

  4. Benennen Sie die Dateien _patch.[bat|cmd|sh] nach .[bat|cmd|sh] um.

  5. Falls eine kundenspezifische Konfiguration besteht, vergleichen und führen Sie die Dateien _original.[bat|cmd|sh] und .[bat|cmd|sh] zusammen.

  6. Falls nach der Patch-Installation Backup-Dateien _backup.[bat|cmd|sh] erstellt wurden, vergleichen und führen Sie die Dateien *_backup.[bat|cmd|sh] und .[bat|cmd|sh] zusammen.

  7. Falls der Remote Connector als Service installiert ist der Patch dafür angewendet wird,:

    • Deinstallieren Sie den Remote Connector Service:

      <inubit-installdir>/inubit/remoteConnector/bin/rc_nt_service_uninstall.cmd

    • Installieren Sie den Remote Connector Service:

      <inubit-installdir>/inubit/remoteConnector/bin/rc_nt_service_install.cmd

    • Starten Sie den Remote Connector Service.

Patch Version 8.0.13

Process Engine - Dateien zusammenführen

Dieser Patch-Schritt ist optional.

Aktion

Vergleichen und führen Sie nach der Patch-Installation die generierten Dateien mit der Endung _patch.[bat|cmd|sh mit Ihrer ursprünglichen Konfiguration zusammen:

  • Windows:

    • <inubit-installdir>/inubit/bin/start_process_engine_patch.bat

    • <inubit-installdir>/inubit/bin/stop_process_engine_patch.bat

    • <inubit-installdir>/inubit/server/process_engine/bin/ibis_nt_service_nssm_install_patch.cmd

  • Linux:

    • <inubit-installdir>/inubit/bin/start_process_engine_patch.sh

    • <inubit-installdir>/inubit/bin/stop_process_engine_patch.sh

    • <inubit-installdir>/inubit/server/process_engine/bin/INUBIT_service_patch

Voraussetzungen

Sie haben den 8.0.13‑Patch‑Installer für INUBIT ausgeführt.

So gehen Sie vor

  1. Falls die Process Engine als Service installiert ist und der Patch dafür angewendet wird, stoppen Sie den Process Engine Service.

  2. Gehen Sie zum Ordner <inubit-installdir>/inubit/bin.

  3. Falls eine kundenspezifische Konfiguration besteht, benennen Sie die vorhandenen Dateien *.[bat|cmd|sh] nach *_original.[bat|cmd|sh] um, damit Sie ein Backup Ihrer Konfiguration haben.

  4. Benennen Sie die Dateien _patch.[bat|cmd|sh] nach .[bat|cmd|sh] um.

  5. Falls eine kundenspezifische Konfiguration besteht, vergleichen und führen Sie die Dateien _original.[bat|cmd|sh] und .[bat|cmd|sh] zusammen.

  6. Falls die Process Engine als Service installiert ist der Patch dafür angewendet wird,:

    • Deinstallieren Sie den Process Engine Service:

      <inubit-installdir>/inubit/server/process_engine/bin/ibis_nt_service_nssm_uninstall.cmd

    • Installieren Sie den Process Engine Service:

      <inubit-installdir>/inubit/server/process_engine/bin/ibis_nt_service_nssm_install.cmd

    • Starten Sie den Process Engine Service.

BPC - Widgets-Verzeichnis im Global Repository aktualisieren

Nur für BPC INUBIT WebApp-Modul und Process Interaction Modul Benutzer.

Aktion

Synchronisieren von Dateien in lokalen Widgets-Verzeichnissen in der Repository-Hierarchie Global mit den entsprechenden Verzeichnissen der Process Engine.

Wenn Sie das Widgets-Verzeichnis aktualisieren, werden die Dateien im ausgewählten Verzeichnis und dessen Unterverzeichnissen entsprechend dem Inhalt der Verzeichnisse auf der Process Engine als neue Version aktualisiert, hinzugefügt oder gelöscht.

Voraussetzungen

Sie haben sich als INUBIT-Administrator root an der Workbench angemeldet.

So gehen Sie vor

  1. Öffnen Sie das Register Repository.

  2. Navigieren Sie zu dem Global > System > Widgets-Verzeichnis.

  3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Widgets-Verzeichnis.

  4. Wählen Sie aus dem Kontextmenü den Menüpunkt Verzeichnis aktualisieren.

    → Das Verzeichnis einschließlich seiner Unterverzeichnisse wird aktualisiert. Es wird keine weitere Meldung angezeigt.

Process Engine - Tomcat auf 9.0.68 aktualisieren

Aktion

Da Tomcat während der Patch-Installation automatisch auf die Version 9.0.68 aktualisiert wurde, prüfen Sie, ob manuelle Schritte notwendig sind.

So gehen Sie vor

Patch Version 8.0.14

BPC-Portal - BPC-Module auf Version 4.0.12 aktualisieren

SFTP-Verschlüsselungsalgorithmen aktualisieren

Falls nach dem Patch von INUBIT 8.0.14 SFTP-Verbindungsprobleme bestehen, müssen Sie die SFTP-Verschlüsselungsalgorithmen in der Workbench-Serverkonfiguration konfigurieren. Siehe Administration Guide.

Falls bereits eine -D JVM-Parameter-Konfiguration für JSch in der Datei setenv.[bat|sh] verwendet wurde, wird diese durch die Konfiguration in der Workbench überschrieben.

Aktion

Löschen Sie vorhandene -D JVM-Parameter-Konfigurationen für JSch in der Datei setenv.[bat|sh].

Voraussetzungen

Sie haben den 8.0.14 Patch‑Installer für INUBIT erfolgreich ausgeführt.

So gehen Sie vor

Das Löschen der vorhandenen -D JVM-Parameter-Konfigurationen für JSch in der Datei setenv.[bat|sh] ist optional.

  1. Öffnen Sie die Datei <inubit-installdir>/inubit/server/process_engine/bin/setenv.[bat|sh] zum Editieren.

  2. Löschen Sie die -D JVM-Parameter-Einstellungen für JSch. Beispiel: set JVM_PARAMS=%JVM_PARAMS% -DJSch.kex=diffie-group14-sha1

  3. Speichern Sie die Datei setenv.[bat|sh].

Skripte aktualisieren

Aktion

Anpassen der Skripte für die Process Engine, INUBIT Workbench und Remote Connector.

Voraussetzungen

Sie haben den 8.0.14 Patch‑Installer für INUBIT erfolgreich ausgeführt.

So gehen Sie vor

Process Engine

  1. Legen Sie ein Backup von setenv.[sh/bat] aus <inubit-installdir>/inubit/server/process_engine/bin an.

  2. Benennen Sie setenv.[sh/bat] in setenv_backup.[sh/bat] um.

  3. Benennen Sie setenv_patch.[sh, bat] in setenv.[sh/bat] um.

  4. Falls Sie die existierende setenv_backup.[sh/bat] geändert haben, passen Sie setenv.[sh/bat] entsprechend an.

INUBIT Workbench

  1. Legen Sie ein Backup von start_workbench.[sh/bat] aus <inubit-installdir>/inubit/client/bin und <inubit-installdir>/inubit/bin an.

  2. Benennen Sie start_workbench.[sh/bat] in start_workbench_backup.[sh/bat] um.

  3. Benennen Sie start_workbench_patch.[sh/bat] in start_workbench.[sh/bat] um.

  4. Falls Sie die existierende start_workbench_backup.[sh/bat] geändert haben, passen Sie start_workbench.[sh/bat] entsprechend an.

Remote Connector

  1. Legen Sie ein Backup von start_rc.[sh/bat] aus <inubit-installdir>/inubit/remoteConnector/bin an.

  2. Benennen Sie start_rc.[sh/bat] in start_rc_backup.[sh/bat] um.

  3. Benennen Sie start_rc_patch.[sh/bat] in start_rc.[sh/bat] um.

  4. Falls Sie die existierende start_rc_backup.[sh/bat] geändert haben, passen Sie start_rc.[sh/bat] entsprechend an.

Patch Version 8.0.15

Pfad des Repository-Workspace ändern

Dieser Patch-Schritt ist optional.

Verwendung

Zum Ändern des Pfads des Repository-Workspace in einen absoluten Pfad.

Voraussetzungen

Sie haben den 8.0.15 Patch‑Installer für INUBIT erfolgreich ausgeführt.

So gehen Sie vor

  1. Öffnen Sie die Datei <inubit-installdir>/inubit/server/ibis_root/conf/repository.xml zum Bearbeiten.

  2. Gehen Sie zum Eintrag:

    <Workspace name="${wsp.name}">
        <FileSystem class="org.apache.jackrabbit.core.fs.local.LocalFileSystem">
            <param name="path" value="${wsp.name}"/>
        </FileSystem>
  3. Ändern Sie param value zu:

    <param name="path" value="${rep.home}/workspaces/${wsp.name}"/>

  4. Öffnen Sie die Dateien workspace.xml in den beiden Verzeichnissen zum Bearbeiten:

    • <inubit-installdir>/inubit/server/ibis_root/ibis_data/repository/workspaces/ibis

    • <inubit-installdir>/inubit/server/ibis_root/ibis_data/repository/workspaces/security

  5. Gehen Sie zum Eintrag:

    <FileSystem class="org.apache.jackrabbit.core.fs.local.LocalFileSystem">
        <param name="path" value="${wsp.name}"/>
    </FileSystem>
  6. Ändern Sie param value zu:

    <param name="path" value="${rep.home}/workspaces/${wsp.name}"/>

  7. Löschen Sie die zuvor erstellten leeren Verzeichnisse, die nach den obigen Änderungen nicht mehr benötigt werden:

    • <inubit-installdir>/inubit/bin/ibis

    • <inubit-installdir>/inubit/bin/security

BPC-Portal - BPC-Module auf Version 4.0.13 aktualisieren

8.0.16

BPC Module auf Version 4.0.14 aktualisieren

Laden von externen Referenzen in XML anpassen

Verwendung

Es ist nicht zwingend erforderlich, diese JVM-Parameter zu konfigurieren.

Standardmäßig sind das Laden externer DTDs und externer Entitäten deaktiviert, DOCTYPE ist zulässig, wird aber nicht aufgelöst.

Das Laden von XML wird umfangreich im INUBIT genutzt. Das beginnt bei den Konfigurationsdateien, geht weiter bei der Kommunikation zwischen Workbench und Process Engine, umfasst auch die Ausführung von Modulen bis hin zur Anzeige von Watchpoints in einem Technical Workflow.

So gehen Sie vor

Um diese Standardeinstellungen zu ändern, müssen zusätzliche JVM-Eigenschaften in den Startskripten von Workbench, CLI, Server oder Remote Connector festgelegt werden. Die folgenden Parameter sind zulässig:

-DDISABLE_EXTERNAL_DTD

true (Standard) | false

Deaktiviert (true) bzw. Aktiviert (false) das Laden externer DTDs

-DDISABLE_DOCTYPE

true | false (Standard)

Verbietet (true) bzw. Erlaubt (false) die Verwendung von DOCTYPE-Anweisungen

-DDISABLE_EXTERNAL_ENTITY

true (Standard) | false

Deaktiviert (true) bzw. Aktiviert (false) das Auflösen externer Entitäten im XML

Beispiel

Für die Anpassung der Konfiguration im Process Engine Startskript, wird folgende Datei geöffnet: <inubit-installdir>/inubit/server/process_engine/bin/setenv.sh

Und folgende Zeilen zum JVM_PARAMS-Block hinzufügt:

JVM_PARAMS="$JVM_PARAMS -DDISABLE_EXTERNAL_DTD=true"
JVM_PARAMS="$JVM_PARAMS -DDISABLE_DOCTYPE=true"
JVM_PARAMS="$JVM_PARAMS -DDISABLE_EXTERNAL_ENTITY=true

8.0.17

EDIGAS Dateien im Repository aktualisieren

Dieser Schritt ist optional und nur notwendig, wenn Sie EDI in Verbindung mit EDIGAS-Nachrichten unter Verwendung der Auto-Erkennung einsetzen.

Voraussetzung

  1. Die INUBIT Process Engine ist gestartet

  2. Sie sind mit einer Workbench mit der Process Engine verbunden

  3. Sie haben Zugriff auf das Repository

So gehen Sie vor

  • Die Datei EDIGAS-MESSAGES.xml im Repository aktualisieren

    1. Laden Sie die neueste Version von EDIGAS-MESSAGES.xml online aus Virtimo-Quellen herunter oder wenden Sie sich an Virtimo-Support

    2. Wechseln Sie auf die Registerkarte Repository

    3. Wählen Sie im Navigationsbaum folgenden Pfad: Global > System > EDI Specification > Rule Metadata

    4. Wechseln Sie in die Dateitabelle

    5. Öffnen Sie per Rechtsklick das Kontextmenü und wählen Sie folgenden Eintrag: „Importieren…​“

    6. Wählen Sie die heruntergeladene Datei EDIGAS-MESSAGES.xml aus und schließen Sie den Import ab

    7. Alternativ können Sie diese auch direkt unter Global importieren.

  • Die Datei EDIGAS-SUBSETS.xml aus dem Repository entfernen

    1. In den Reiter Repository wechseln

    2. Im Navigationsbaum folgenden Pfad auswählen: Global > System > EDI Specification > Rule Metadata

    3. Rechtsklick auf die Datei "EDIGAS-SUBSETS.xml" in der Tabelle auf der rechten Seite

    4. Aus dem Kontextmenü folgenden Eintrag ausführen: "Löschen…​"

  • Die Datei EDIGAS-SUBSETS.xml aus dem Server-Dateisystem entfernen

    Zusätzlich zum Löschen aus dem Repository muss die Datei (falls vorhanden) aus dem Dateisystem des INUBIT-Servers unter <inubit-installdir>/inubit/server/ibis_root/ibis_data/repository/deploy/Global/System/EDI Specification/Rule Metadata gelöscht werden, um ein Deployment ins Repository beim nächsten Starten der Process Engine zu unterbinden.

Process Engine - JDK auf 11.0.18 aktualisieren

Aktion

Da die Java-Distribution während der Patch-Installation automatisch auf die Version 11.0.18 aktualisiert wurde, prüfen Sie, ob manuelle Schritte notwendig sind.

So gehen Sie vor

BPC Module auf Version 4.0.15 aktualisieren

8.0.18 Spring 2023

Workbench - Aktualisierung des Widgets-Verzeichnisses im Repository

Mit dem Patchen werden die Dateien widget.xsl und widget_bpc.xsl im Repository aktualisiert. Sollte sie manuelle Anpassungen an diesen Dateien vorgenommen haben, erzeugen Sie vor dem Ausführen des Patches ein Backup dieser Dateien.

Dieser Schritt ist optional und nur notwendig, wenn eine der folgenden Ordner im Repository nach dem Patchen in der Workbench nicht angezeigt wird.

  • Global > System > Widgets > ExtTreePanel

  • Global > System > Widgets > resources

Tree Widgets werden vom BPC INUBIT WebApp-Modul und vom Process Interaction-Modul verwendet.

Voraussetzungen

  1. Die Process Engine wurde gestartet.

  2. Sie sind in die Workbench mit einem System-Administrator eingeloggt.

So gehen Sie vor

  1. Wechseln Sie auf den Reiter Repository.

  2. Im Navigationsbaum wählen Sie folgenden Pfad aus: Global > System > Widgets.

  3. Öffnen Sie das Kontextmenü auf dem Ordner Widgets mit einem Rechtsklick.

  4. Wählen Sie die Aktion Update directory.

  5. Das Verzeichnis und alle Unterverzeichnisse werden aktualisiert.

  6. Im Anschluss sind die fehlenden Ordner und ihr Inhalt sichtbar.

BPC - Temporäre Aktivierung zum Laden von Inline-JavaScript im Browser

Dieser Schritt ist notwendig, wenn Sie das INUBIT WebApp oder INUBIT Process Interaction Module im BPC einsetzen.

Die oben genannten Module verwenden JavaScript, das sich direkt in der HTML-Ausgabe befindet. Standardmäßig weist der Karaf Browser an, solchen JavaScript-Code nicht auszuführen. Damit die Module funktionieren, muss diese Content-Security-Policy-Header-Anweisung im Karaf so angepasst werden, dass Browser solchen JavaScript-Code ausführen.

Voraussetzungen

  • Die Karaf Konfigurationsdatei jetty.xml wurde separat abgelegt, wie hier beschrieben

  • Das BPC/Karaf wurde gestoppt

So gehen Sie vor

  1. Öffnen Sie die Datei jetty.xml

  2. Finden Sie den Abschnitt mit der Beschriftung "Set Response Headers", der ungefähr so aussieht:

        <!-- ==================== -->
        <!-- Set Response Headers -->
        <!-- ==================== -->
        <Call name="insertHandler">
            <Arg>
                <New id="RewriteHandler" class="org.eclipse.jetty.rewrite.handler.RewriteHandler">
                    <Set name="rules">
                        <Array type="org.eclipse.jetty.rewrite.handler.Rule">
                               ...
                        </Array>
                    </Set>
                </New>
            </Arg>
        </Call>
  3. Finden Sie das Item-Element "header-csp".

    1. Sollte kein solches Element vorhanden sein, fügen Sie ein neues Element ein.

  4. Ergänzen Sie im Element <Set name="value"> hinter script-src den Wert 'unsafe-inline'.

  5. Das Item-Element sollte dann wie folgt aussehen:

    <Item>
      <New id="header-csp" class="org.eclipse.jetty.rewrite.handler.HeaderPatternRule">
        <Set name="pattern">/*</Set>
        <Set name="name">Content-Security-Policy</Set>
        <Set name="value">script-src 'self' 'unsafe-eval' 'unsafe-inline'; connect-src 'self'; img-src 'self' data:; style-src 'self' 'unsafe-inline'; font-src 'self'; frame-ancestors 'self'; form-action 'self'; worker-src 'self' blob: ;</Set>
      </New>
    </Item>
  6. Speichern und schließen Sie die Datei

  7. Jetzt können Sie das BPC/Karaf wieder starten

Process Engine - Tomcat auf 9.0.73 aktualisieren

Aktion

Da Tomcat während der Patch-Installation automatisch auf die Version 9.0.73 aktualisiert wurde, prüfen Sie, ob manuelle Schritte notwendig sind.

So gehen Sie vor

BPC Module auf Version 4.1.0 aktualisieren

8.0.19

Elasticsearch entfernen

Da Elasticsearch ab BPC-Version 4.1.0 nicht mehr verwendet wird und durch Opensearch ersetzt.

Voraussetzungen

  • BPC wird zusammen mit Opensearch genutzt

  • Alle Daten liegen in Opensearch vor

Gehen Sie wie folgt vor

  1. Stoppen Sie den BPC

  2. Führen Sie das Patch-Installationsprogramm aus und aktualisieren Sie die BPC-Installation

    1. Opensearch wird installiert und konfiguriert.

    2. Für eine manuelle Umstellung, folgen Sie der Anleitung.

  3. Navigieren Sie zum Ordner <bpc_install_dir>/bpc.

  4. Sichern Sie alle notwendigen Dateien und Ordner im Unterordner elasticsearch

  5. Entfernen Sie das Unterverzeichnis elasticsearch

  6. Starten Sie den BPC

BPC Module auf Version 4.1.1 aktualisieren

8.0.20

Es sind nur Standard Patch-Schritte erforderlich.

8.0.21

BPC – Temporäre Aktivierung zum Laden von Inline-JavaScript in einem Browser

Dieser Schritt ist erforderlich, wenn Sie die INUBIT WebApp oder das INUBIT Process Interaction-Modul in BPC verwenden und Probleme im Zusammenhang mit der Ausführung von JavaScript-Code haben.

Standardmäßig wendet Karaf CSP-Einschränkungen an, um Browser darüber zu informieren, die Ausführung von Inline-JavaScript-Code zu verhindern. Damit die betroffenen Module funktionieren, muss jegliches JavaScript geladen werden, indem die Ressource ordnungsgemäß referenziert wird.

Als vorübergehende Problemumgehung kann die Inline-JavaScript-Ausführung durch Festlegen einer bestimmten Moduleigenschaft wieder aktiviert werden.

Das Aktivieren der Inline-JavaScript-Ausführung stellt möglicherweise ein Sicherheitsrisiko dar. Virtimo empfiehlt dringend, die gesamte JavaScript-Nutzung dahingehend zu überarbeiten, dass JS-Dateien verwendet werden, auf die im HTML verwiesen wird.

Voraussetzungen

  • BPC ist gestartet und erreichbar

  • BPC-Benutzer mit Administratorrechten ist angemeldet

Gehen Sie wie folgt vor

  1. Öffnen Sie in BPC die Registerkarte "Konfiguration der INUBIT WebApp-Module".

  2. Wählen Sie die Modulinstanz aus, in der das Inline-JavaScript wieder aktiviert werden soll

  3. Setzen Sie in der Konfiguration des jeweiligen Moduls die Eigenschaft "SanitizeHTML" auf den Wert false (Checkbox deselektieren).

Process Engine - JDK auf 11.0.19 aktualisieren

Aktion

Da die Java-Distribution während der Patch-Installation automatisch auf die Version 11.0.19 aktualisiert wurde, prüfen Sie, ob manuelle Schritte notwendig sind.

So gehen Sie vor

BPC Module auf Version 4.1.2 aktualisieren

8.0.22

Überprüfung des für BPC hinterlegten API-Keys

Voraussetzungen

  • Das INUBIT ist mit dem BPC Portal verknüpft

  • In der Server-Konfiguration wurde unter Portal > Portalserver > BPC ein API Key hinterlegt

So gehen Sie vor

  1. Loggen Sie sich mit der Workbench auf der Process Engine ein

  2. Wechseln Sie auf den Tab Administration > Allgemeine Einstellungen

  3. Wählen Sie in der Baumstruktur links Portal > Portalserver aus

  4. Überprüfen Sie den Wert für die Option "API Key für die BPC-Verbindung"

  5. Sollte der Wert gefüllt sein, brauchen Sie nichts weiter zu tun

  6. Sollte der Wert leer sein, fahren Sie hier fort

  7. Klicken Sie rechts auf den "…​"-Button in der gleichen Tabellenzeile

  8. Im sich öffnenden Dialog "API Key für die BPC-Verbindung" wählen Sie einen API-Key über das Dropdown aus oder klicken Sie auf den Button Neu

  9. Sobald ein neuer API-Key angezeigt wird, schließen Sie den Dialog über Klick auf den Button OK

  10. Klicken Sie in der Toolbar auf den Speichern Button → Der BPC API-Key ist nun gesetzt und auf der Process Engine entsprechend aktualisiert

BPC Module auf Version 4.1.3 aktualisieren

8.0.23

Workbench – Aktualisieren Sie das IS Configuration-Verzeichnis im Repository

Durch Ausführen des Patch-Installationsprogramms wird die Datei configuration.xml unter Global > System > Mapping Templates > IS Configuration im Repository aktualisiert. Wenn Sie Anpassungen an der Datei vorgenommen haben, erstellen Sie eine Sicherungskopie, bevor Sie den Patch ausführen.

Voraussetzungen

  1. Process Engine ist gestartet.

  2. Sie sind als Systemadministrator mit einer Workbench angemeldet.

So gehen Sie vor

  1. Wechseln Sie zur Registerkarte Repository

  2. Wählen Sie im Navigationsbaum den folgenden Pfad: Global > System > Mapping Templates > IS Configuration

  3. Öffnen Sie das Kontextmenü, indem Sie mit der rechten Maustaste auf den Ordner IS Configuration im Baum klicken

  4. Klicken Sie auf die Aktion Verzeichnis aktualisieren

Das Verzeichnis einschließlich aller Unterverzeichnisse und der Datei configuration.xml werden aktualisiert und können anschließend verwendet werden.

8.0.24

BPC Module auf Version 4.1.5 aktualisieren

8.0.25 Winter 2023

Update der OAuth2-Eigenschaften von Systemdiagrammen

Voraussetzungen

  • Die INUBIT Process Engine ist gestartet und verfügbar

Gehen Sie wie folgt vor

  1. Melden Sie sich als System Administrator mit der INUBIT Workbench an.

  2. Öffnen Sie im Burger-Menü Konfiguration > Systemdiagramme.

  3. Öffnen Sie die Datei systemdiagram_config.xml.

  4. Übernehmen Sie alle OAuth2-Properties aus der Datei <inubit-installdir>/inubit/server/ibis_root/conf/systemdiagram_config_template.xml.

  5. Klicken Sie auf die Schaltfläche OK.

  6. Starten Sie die INUBIT Process Engine neu

Process Engine - Tomcat auf 9.0.80 aktualisieren

Aktion

Da Tomcat während der Patch-Installation automatisch auf die Version 9.0.80 aktualisiert wurde, prüfen Sie, ob manuelle Schritte notwendig sind.

So gehen Sie vor

Process Engine – JDK auf 17.0.7 aktualisieren

Aktion

Da die Java-Distribution während der Patch-Installation automatisch auf Version 17.0.7 aktualisiert wurde, prüfen Sie, ob manuelle Schritte erforderlich sind.

Gehen Sie wie folgt vor

Process Engine – H2 Datenbank aktualisieren

Voraussetzung

Die H2 Datenbank wird als INUBIT interne Datenbank eingesetzt.

Die Verwendung der H2-Datenbank ist für den produktiven Einsatz nicht empfohlen.

Aktion

Mit der Aktualisierung des INUBIT auf diese Version wird eine zuvor verwendete H2-Datenbankdatei nicht mehr zugreifbar sein. Daher muss der Inhalt der dieser Datenbank vor der Patch-Installation gesichert werden.

Gehen Sie wie folgt vor

  1. Stoppen Sie die Process Engine

  2. Sichern Sie die H2-Datenbankdatei mit dem folgenden Kommando:

    java -cp h2-<old-driver-version>.jar org.h2.tools.Script -url jdbc:h2:/<path-to-old-db-file>/<database-name> -user <username> -script backup.zip -options compression zip

    Es wird die Datei backup.zip erzeugt, die den Inhalt der H2-Datenbank enthält.

  3. Entfernen Sie die folgenden Dateien:

    • <inubit-installdir>/inubit/server/ibis_root/ibis_data/database/<h2-db-file-name>

    • Falls vorhanden: <inubit-installdir>/inubit/server/ibis_root/log/dbh2

  4. Führen Sie den Patch-Installer aus

  5. Stellen Sie den gesicherten H2-Datenbankinhalt wieder her:

    java -cp h2-<new-driver-version>.jar org.h2.tools.RunScript -url jdbc:h2:/<path-to-new-db-file>/<database-name> -user <username> -script backup.zip -options compression zip

    Aus der Datei backup.zip wird die Datenbankdatei unter dem angegeben Pfad wiederhergestellt.

Verwendung der neuesten Skriptdateien

Aktion

Starten Sie die Process Engine

INUBIT wird nun mit JDK 17 ausgerollt. Dazu mussten diverse Skriptdateien im INUBIT angepasst werden. Um diese Änderungen an den Skriptdateien nutzen zu können, sind manuelle Anpassungen notwendig.

Gehen Sie wie folgt vor

Folgen Sie den Anweisungen unter Skriptdateien aktualisieren.

BPC Module auf Version 4.1.8 aktualisieren

8.0.26

Es sind nur Standard Patch-Schritte erforderlich.

8.0.27

Es sind nur Standard Patch-Schritte erforderlich.

8.0.28

Process Engine – Offenlegung von Serverinformationen verhindern

Es wird als potenzielle Sicherheitslücke angesehen, Serverinformationen (Servername, Version usw.) in Antworten preiszugeben, die von einer Serveranwendung gesendet werden. Diese Art von Informationen wurde bereits aus allen Serverantworten entfernt, einzige Ausnahme sind die Fehlerantworten.

Aktion

Durch die Aktualisierung des INUBIT mit dem Patch-Installer werden die Serverinformationen auch aus Fehlerantworten entfernt.

Der Inhalt der Server-Antwort wird über den Eintrag <ErrorReportValve> in der Datei server.xml gesteuert. Weitere Informationen dazu finden Sie hier.

Gehen Sie wie folgt vor

  • Prüfen Sie die Datei server.xml. Sie sollte keinen Eintrag ErrorReportValve enthalten. Falls doch, empfiehlt nach Ausführung des Patch-Installers eine manuelle Überprüfung des Eintrages der Datei.

  • Führen Sie den Patch-Installer aus. Der notwendige Eintrag <ErrorReportValve> wird in der Datei server.xml hinzugefügt bzw. angepasst.

Manuelle Prüfung

  • Öffnen Sie die Datei server.xml

  • Suchen Sie die Zeilen mit dem Eintrag <ErrorReportValve>

  • Stellen Sie sicher: showServerInfo="false"

Der Wert false gibt an, dass in Fehlerantworten keine Serverinformationen mitgeschickt werden sollen.

Es sind weitere Anpassung der ErrorReportValve möglich. Weitere Informationen dazu finden Sie hier.

8.0.29

Es sind nur Standard Patch-Schritte erforderlich.

8.0.30

Hinzufügen des IGUASU-Connectors im Systemdiagramm und im Deployment

Aktion

Es ist erforderlich, die Datei systemdiagram_config.xml zu aktualisieren, um den Modul-Eigenschaften des IGUASU Connectors in Systemdiagrammen zu überschreiben.

So gehen Sie vor

  • Gehen Sie zum Burger-Menü und öffnen Sie das Menü "Konfiguration"

  • Öffnen Sie innerhalb der Konfiguration den Eintrag "Systemdiagramme…​"

  • Wechseln Sie die Ansicht der Datei systemdiagram_config.xml auf das Text-Format

  • Am Ende der Datei fügen Sie den folgenden Eintrag hinzu:

    <Resource name="IGUASU Connector">
      <Target class="com.inubit.ibis.configuration.workflowtool.systemdiagram.shapes.ExtSystem"/>
      <Properties>
        <Property name="IguasuURL" type="String" displayName="ServerURL"/>
      </Properties>
    </Resource>
  • Speichern Sie die Datei systemdiagram_config.xml

  • Schließen Sie den Dialog

Aktion

Es ist erforderlich, die Datei `ibis_deploy.xml`zu aktualisieren, um Modul-Eigenschaften den IGUASU Connectors im Deployment zu überschreiben.

So gehen Sie vor

  • Gehen Sie zum Burger-Menü und öffnen Sie das Menü "Konfiguration"

  • Öffnen Sie innerhalb der Konfiguration den Eintrag "Deployment…​"

  • Wechseln Sie die Ansicht der Datei ibis_deploy.xml auf das Text-Format

  • Am Ende der Datei fügen Sie den folgenden Eintrag hinzu:

    <Property name="IGUASU Connector" type="ListProperty">
      <Property name="IguasuURL" type="String" displayName="ServerURL"/>
      <Property name="IguasuCallableFlowKey" type="String" displayName="FlowID"/>
    </Property>
  • Speichern Sie die Datei ibis_deploy.xml

  • Schließen Sie den Dialog

Nach Abschluss der oben genannten Schritte starten Sie den Prozess-Engine und die Workbench neu.

8.0.31

BPC Module auf Version 4.1.9 aktualisieren

8.0.32

Upgrade von Keycloak auf Version 24.0.x

Voraussetzungen

Sie verwenden Keycloak bereits als Identity Provider für INUBIT.

Aktion

Upgrade von Keycloak und der entsprechenden Client-Bibliothek in INUBIT auf Version 24.0. Das Keycloak-Upgrade ist nicht abwärtskompatibel und daher muss sowohl die Keycloak-Anwendung als auch die gespeicherten Daten in der Datenbank migriert werden.

Gehen Sie also wie folgt vor

  1. Lesen Sie Keycloak Migration Guide, um mehr über die neuesten Migrationsänderungen zu erfahren.

  2. Stoppen Sie den Keycloak-Server, falls dieser ausgeführt wird.

  3. Lesen Sie Preparing for upgrading und führen Sie die beschriebenen Schritte aus.

  4. Führen Sie den Virtimo Digitalization Suite Patch-Installer aus und aktualisieren Sie auf die neueste Keycloak-Version.

  5. Lesen Sie Migrating the database und befolgen Sie die Schritte zur Datenbankmigration.

  6. Lesen Sie die restlichen Abschnitte wie Migrate themes und befolgen Sie die Anweisungen.

  7. Sobald alle oben genannten Schritte abgeschlossen sind, starten Sie den Keycloak-Server.

  8. Melden Sie sich bei der Keycloak-Administratorkonsole an, navigieren Sie zu „Realm Settings“ und ändern Sie den Wert von „Unmanaged attribute“ auf „Enabled“.

  9. Navigieren Sie zu „Authentication“ und dann zur Registerkarte „Required Actions“. Ändern Sie den Wert von „Verify Profile“ auf „off“.

8.0.33

Es sind nur Standard Patch-Schritte erforderlich.

8.0.34

HTTPs TLSv1.3 standardmäßig aktivieren

Aktion

Aktuell als sicher eingestuft werden nur die Version TLSv1.2 und TLSv1.3. Um die neueste TLS-Version sowohl auf der Server- als auch auf der Clientseite zu aktivieren, konfigurieren Sie die Einstellungen so, dass nur noch TLS 1.2 und TLS 1.3 unterstützt werden.

Gehen Sie wie folgt vor

  • Die Werte für -Dhttps.protocols=…​ angepasst:

    • Neuer (empfohlener) Wert: -Dhttps.protocols=TLSv1.2,TLSv1.3

    • ABER: Damit funktionieren gegebenenfalls HTTPs-Verbindungen zwischen der Process Engine und anderen Servern nicht mehr, diese auf ältere TLS-Versionen angewiesen sind.

  • Die Werte für -Djdk.tls.client.protocols=…​ angepasst:

    • Neuer (empfohlener) Wert: -Djdk.tls.client.protocols=TLSv1.2,TLSv1.3

  • Prüfen Sie die Werte in den folgenden Dateien und passen Sie sie entsprechend an:

    <inubit-installdir>/inubit/server/process_engine/bin/setenv.[bat|sh]
    <inubit-installdir>/inubit/bin/start_workbench.[bat|sh]
    <inubit-installdir>/inubit/server/process_engine/bin/startcli.[bat|sh]
    <inubit-installdir>/inubit/client/bin/start_workbench.[bat|sh]
    <inubit-installdir>/inubit/client/bin/startcli.[bat|sh]
  • Nutzen Sie auch die durch den Patch-Installer angelegten Dateien mit dem Suffix _patch.[bat|sh], um auf den von der Virtimo AG empfohlenen Dateiinhalt zuzugreifen.

Nach Abschluss der obigen Schritte starten Sie die Process Engine und Workbench neu.

8.0.35

Bibliothek ActiveMQ-Client auf Version 5.18.4 aktualisieren

Voraussetzungen

Sie verwenden bereits einen der JMS-Anbiete, z.B. ActiveMQ.

Aktion

Wenn Sie beim Verwenden des JMS-Anbieters einen Laufzeitfehler wie NoSuchMethodError() erhalten, muss sichergestellt werden, dass keine anderen Versionen der JMS-API in <inubit-installdir>/inubit/server/process_engine/webapps/ibis/WEB-INF/lib vorhanden sind.

Gehen Sie wie folgt vor

  1. Stoppen Sie die Process Engine

  2. Entfernen Sie die anbieterspezifische JMS JAR-Datei aus <inubit-installdir>/inubit/server/process_engine/webapps/ibis/WEB-INF/lib

  3. Starten Sie die Process Engine

8.0.36

Plugin JSON Formatter in INUBIT-Registrierung

Um das INUBIT-Plugin „JSON Formatter“ verwenden zu können, muss es registriert werden, damit es im Moduleditor und Workflow-Designer verfügbar wird.

Aktion

  1. Stoppen Sie die Process Engine

  2. Benennen Sie plugin.xml.bak in plugin.xml unter <inubit‑installdir>/server/ibis_root/conf> um.

  3. Fügen Sie in die plugins.xml die Details zum JSON-Formatter-Plugin hinzu:

    <Plugin>
        <Name>JSON Formatter</Name>
        <PluginGroup>Utilities</PluginGroup>
        <ClientJavaClass>de.virtimo.inubit.plugins.jsonformatter.JSONFormatterClient</ClientJavaClass>
        <ClientComment>JSON Formatter</ClientComment>
        <ServerJavaClass>de.virtimo.inubit.plugins.jsonformatter.JSONFormatter</ServerJavaClass>
        <ServerComment>JSON Formatter</ServerComment>
        <Image>icons/60x40.colored/json_formatter.svg</Image>
        <PluginComment/>
        <LastUpdateUser>root</LastUpdateUser>
        <LastUpdateTime>25.09.2024 10:00:00</LastUpdateTime>
    </Plugin>
  4. Benennen Sie die profile.xml.bak in profile.xml unter <inubit‑installdir>/server/ibis_root/conf> um.

  5. Fügen Sie den folgenden Eintrag zu allen Profilen hinzu, die dieses Plugin benötigen:

    <Use>JSON Formatter</Use>
  6. Speichern Sie alle Änderungen

  7. Starten Sie die Process Engine