Logging-Datenbank und -Konfiguration zentral verwalten

Sie können sowohl die Administration der Logging-Datenbank als auch die Konfiguration des Process Monitors zentral in speziell dafür angelegten Technical Workflows vornehmen.

Logging-Datenbank zentral verwalten

Mit dem Technical Workflow BPC_PM_LogDB_Administration in der Diagrammgruppe BPC_Monitor_hook wird initial die Tabellenstruktur der Logging-Datenbank angelegt, und es können Testdaten generiert werden. Darüber hinaus kann bei Änderungen an der Tabellenstruktur (XML-Konfiguration, siehe XML-Konfiguration für das Logging zentral verwalten) die Datenbanktabelle gelöscht, geleert und neu angelegt werden. Im Workflow BPC_PM_LogDB_Administration werden daneben die für die Daten-Archivierung notwendigen Tabellen erstellt und bei Bedarf gelöscht.

Datenbanktabellen erstellen

Datenbanktabellen müssen sowohl vor dem ersten Loggen von Daten und nach Änderungen an der Spaltendefinition in der XML-Konfiguration erstellt werden.

So gehen Sie vor

  1. Zeigen Sie den Technical Workflow BPC_PM_LogDB_Administration in der Diagrammgrupp BPC_Monitor_hook an.

  2. Markieren Sie das Empty-Modul BPC_PM_startWFHere im Rahmen create log table links oben.

  3. Öffnen Sie das Kontextmenü und wählen Sie Startpoint setzen. Ein grüner Startpoint wird angezeigt.

  4. Markieren Sie den Startpoint, öffnen Sie das Kontextmenü und wählen Sie Test ohne Datei starten.

→ Der Workflow startet und erzeugt die Datenbanktabellen und Views.

Datenbanktabellen leeren

Sie können veraltete Daten aus der Datenbank löschen.

So gehen Sie vor

  1. Zeigen Sie den Technical Workflow BPC_PM_LogDB_Administration in der Diagrammgrupp BPC_Monitor_hook an.

  2. Markieren Sie das Empty-Modul BPC_PM_startWFHere im Rahmen clear log table.

  3. Öffnen Sie das Kontextmenü und wählen Sie Startpoint setzen. Ein grüner Startpoint wird angezeigt.

  4. Markieren Sie den Startpoint, öffnen Sie das Kontextmenü und wählen Sie Test ohne Datei starten.

→ Der Workflow startet und leert die Datenbanktabellen.

Datenbanktabellen löschen

Wenn Sie die XML-Konfiguration und damit die Spaltendefinition der Logging-Datenbank geändert haben, müssen Sie die vorhandene Datenbanktabelle zuerst löschen, bevor Sie die Änderungen mit dem Neuanlegen einer Datenbanktabelle übernehmen können.

So gehen Sie vor

  1. Zeigen Sie den Technical Workflow BPC_PM_LogDB_Administration in der Diagrammgrupp BPC_Monitor_hook an.

  2. Markieren Sie das Empty-Modul BPC_PM_startWFHere im Rahmen delete log table.

  3. Öffnen Sie das Kontextmenü und wählen Sie Startpoint setzen. Ein grüner Startpoint wird angezeigt.

  4. Markieren Sie den Startpoint, öffnen Sie das Kontextmenü und wählen Sie Test ohne Datei starten.

→ Der Workflow startet und löscht die Datenbanktabellen.

Testdaten anlegen

Um das Protokollieren von Daten zu demonstrieren, können Sie beispielhaft Datenbankeinträge erzeugen.

So gehen Sie vor

  1. Zeigen Sie den Technical Workflow BPC_PM_LogDB_Administration in der Diagrammgrupp BPC_Monitor_hook an.

  2. Markieren Sie das Empty-Modul BPC_PM_startWFHere im Rahmen create test data.

  3. Öffnen Sie das Kontextmenü und wählen Sie Startpoint setzen. Ein grüner Startpoint wird angezeigt.

  4. Markieren Sie den Startpoint, öffnen Sie das Kontextmenü und wählen Sie Test ohne Datei starten.

→ Der Workflow startet und erstellt die Testdaten.

Grid initial konfigurieren

So gehen Sie vor

  1. Öffnen Sie den Technical Workflow BPC_299_PM_Configuration in der Diagrammgruppe BPC__configuration zum Editieren.

  2. Öffnen Sie das Variablenmapping des Moduls BPC_Assign_hook.

  3. Wählen Sie die Quellvariable XSLT.

  4. Klicken Sie im Bereich Quelle den Button Bearbeiten neben der Bezeichnung Stylesheet, um den XSLT-Editor zu öffnen.

  5. Passen Sie ggf. die folgenden Grid-Elemente an: title, id, prefix

Zuordnung von Spaltentypen zu Daten-/Datenbanktypen anpassen

Im Modul BPC_PM_Create_LogDB_Tables_FromInitLoad wird für alle unterstützten Datenbanktypen (z.B. Oracle, My SQL) definiert, welche Spaltentypen (z.B. serial, boolean, reffile) in welche Datentypen (z.B. SERIAL, CHAR(1) oder LONGBLOB) umgesetzt werden. Diese Zuordnung können Sie ändern.

So gehen Sie vor

  1. Zeigen Sie in der INUBIT Workbench das Register Designer > Server an.

  2. Navigieren Sie im Diagrammbaum zum Technical Workflow BPC_PM_LogDB_Administration.

  3. Öffnen Sie den XSLT Converter BPC_PM_Create_LogDB_Tables_FromInitLoad zum Bearbeiten.

  4. Suchen Sie im XSLT Stylesheet nach dbColTypes.

    Die Werte dieser Variablen definieren datenbankspezifisch, welche Datentypen für die einzelnen Spaltentypen verwendet werden.

  5. Ändern Sie wie gewünscht die Datentypen für die einzelnen Spaltentypen.

  6. Speichern Sie Ihre Änderungen und publizieren Sie das Modul.

  7. Um diese Änderungen in die Logging-Datenbank zu übernehmen, führen Sie die folgenden Workflows aus:

    1. Im Workflow BPC_PM_LogDB_Administration starten Sie das Modul BPC_PM_startWFHere im Rahmen delete log table.

    2. Im Workflow BPC_PM_LogDB_Administration starten Sie das Modul BPC_PM_startWFHere im Rahmen create log table.

      Siehe

XML-Konfiguration für das Logging zentral verwalten

Mit dem Modul BPC_Assign_hook im Workflow BPC_299_PM_Configuration können Sie der gesamte Process Monitor und damit Art und Darstellung der Logeinträge konfigurieren.

Die gesamte Konfiguration für die protokollierten Daten ist als XML-Struktur hinterlegt. Sie können hier durch Anpassungen der XML-Elemente die Menge der protokollierten Daten durch zusätzliche Spalten erweitern sowie Einstellungen für die Darstellung der protokollierten Daten im Process Monitor des Enterprise Portals ändern.

So gehen Sie vor

  1. Öffnen Sie den Technical Workflow BPC_299_PM_Configuration in der Diagrammgruppe BPC__configuration zum Bearbeiten.

  2. Öffnen Sie das Variablen-Mapping des Moduls BPC_Assign_hook.

  3. Wählen Sie die Quelle XSLT.

  4. Klicken Sie neben Stylesheet im Bereich Quelle auf Bearbeiten, um den XSLT-Editor zu öffnen.

  5. Nehmen Sie die gewünschte Änderung in der XML-Struktur des xsl:template im Bereich XML-Ziel vor.

  6. Speichern Sie Ihre Änderungen und publizieren Sie das Modul.