INUBIT Process Monitor installieren

Die folgenden Abschnitte beschreiben die Installation des INUBIT Process Monitor. Führen Sie die einzelnen Schritte in den jeweiligen Abschnitten in der angegebenen Reihenfolge aus.

Sie benötigen eine Lizenz für den INUBIT Process Monitor. Um Ihre Lizenz zu prüfen, öffnen Sie in der Workbench das Burger-Menü und wählen Über. Wenn Sie eine gültige Lizenz besitzen, wird im Register Lizenzinformationen unter Lizensierte Plug-ins der Process Monitor angezeigt.

Ohne Lizenz können Sie den INUBIT Process Monitor nicht installieren.

Diagramme importieren und aktivieren

Sie müssen die mitgelieferten Technical Workflows und das Systemdiagramm in INUBIT importieren. In dem Systemdiagramm verwalten Sie zentral die Zugangsdaten für die Datenbank.

So gehen Sie vor

  1. Starten Sie INUBIT.

  2. Melden Sie sich an der Workbench an. Wählen Sie einen Benutzer, welcher das Recht hat, die Technical Workflows zu bearbeiten, deren Datenfluss überwacht werden soll.

  3. Zeigen Sie das Register Designer an.

  4. Importieren Sie die bereitgestellte zip-Datei in eine Benutzergruppe.

    Virtimo AG empfiehlt, die Datei in eine übergeordnete Benutzergruppe zu importieren, damit der INUBIT Process Monitor von allen untergeordneten Benutzergruppen und deren Anwendungen genutzt werden kann.

    Nach dem Import sind die Diagramme in dieser Benutzergruppe vorhanden:

    process monitor guide 1350 0
  5. Aktivieren Sie alle in dieser Benutzergruppe vorhandenen Technical Workflows inklusive der darin enthaltenen Module.

Datenbankverbindung konfigurieren

Je nach verwendeter Datenbank müssen Sie die Verbindungsparameter zu dieser definieren.

So gehen Sie vor

  1. Zeigen Sie das Register Designer an.

  2. Öffnen Sie das Modul BPC_PM_FunctionalLogDB im Workflow BPC_PM_Query_LogDB zum Bearbeiten.

  3. Öffnen Sie das Register Datenbankverbindung und Query-Typ.

  4. Konfigurieren Sie im Bereich Datenbankverbindung die Einstellungen, indem Sie die Voreinstellung auswählen und anschließend anpassen.

  5. Publizieren Sie das Modul und den Workflow.

Datenbanktreiber installieren

Je nach verwendeter Datenbank müssen Sie einen entsprechenden Treiber installieren, siehe Bibliotheken verwalten.

Der für die Process Monitor-Datenbank verwendete Datenbanktreiber muss auch in der BPC-Monitor-Umgebung installiert sein.

So gehen Sie vor

  1. Zeigen Sie in der Workbench das Register Konfiguration > Library Manager an.

  2. Im Dialog Library Manager klicken Sie auf das Neu-Icon. Der Dialog Bibliothek hochladen öffnet sich.

  3. Klicken Sie auf den process monitor guide 1351 2 Button im Feld Datei. Ein Dateiexplorer öffnet sich.

  4. Navigieren Sie zu dem gewünschten Treiber und klicken Sie auf Öffnen. Der Dateiname wird im Feld Datei angezeigt.

  5. Im Feld Typ wählen Sie Treiber-Bibliothek.

  6. Klicken Sie OK.

    → Die Datei wird geladen. Wenn der Upload erfolgreich war, erhalten Sie eine entsprechende Meldung.

    Die hochgeladene Datei kann erst nach einem Neustart von Process Engine und Workbench verwendet werden.

  7. Klicken Sie OK, um den Dialog Library Manager zu schließen.

Datenbanktyp angeben

So gehen Sie vor

  1. Öffnen Sie den Technical Workflow BPC_299_PM_Configuration in der Diagrammgruppe BPC__configuration zum Bearbeiten.

  2. Öffnen Sie das Variablen-Mapping des Moduls BPC_Assign_hook.

  3. Wählen Sie die Quelle XSLT.

  4. Klicken Sie neben Stylesheet im Bereich Quelle auf Bearbeiten, um den XSLT-Editor zu öffnen.

  5. Setzen Sie das Element database abhängig von Ihrer Datenbank auf einen der folgenden Werte: oracle, mssql,

mysql (auch für MariaDB) oder postgresql 6. Schließen Sie das Variablen-Mapping, indem Sie OK klicken. 7. Publizieren Sie den Workflow.

Datenbanktabellen erzeugen

Der INUBIT Process Monitor schreibt die zu protokollierenden Daten in die definierte Datenbank. Der INUBIT Process Monitor erwartet eine bestimmte Tabellenstruktur, die initial noch nicht vorliegt. Dieser Abschnitt beschreibt, wie Sie die Tabellenstruktur erzeugen.

Falls Sie weitere Spalten zu den vorkonfigurierten Tabellenspalten hinzufügen möchten, müssen Sie diese zusätzlichen Spalten vor dem Anlegen der Tabellen im Modul BPC_Assign_hook im Workflow BPC_299_PM_Configuration definieren.

Voraussetzungen

Datenbank-Management-System und Datenbank-Schema sind bereits vorhanden und von INUBIT aus ansprechbar. Bei Oracle-Datenbanken entspricht ein Nutzer meistens einem Schema, d.h., es wurde bereits implizit angelegt. Bei anderen Datenbanken muss ein Schema angelegt und für den vorgesehenen Nutzer freigegeben sein.

Für die Nutzung von Oracle ist die Systemberechtigung CREATE VIEW erforderlich.

So gehen Sie vor

  1. Zeigen Sie den Technical Workflow BPC_PM_LogDB_Administration in der Diagrammgrupp BPC_Monitor_hook an.

  2. Markieren Sie das Empty-Modul BPC_PM_startWFHere im Rahmen create log table links oben.

  3. Öffnen Sie das Kontextmenü und wählen Sie Startpoint setzen. Ein grüner Startpoint wird angezeigt.

  4. Markieren Sie den Startpoint, öffnen Sie das Kontextmenü und wählen Sie Test ohne Datei starten.

→ Der Workflow startet und erzeugt die Datenbanktabellen und Views.

Im Auslieferungszustand erzeugt der Workflow Datenbanktabellen für fünf Process Monitor-Grids. Diese Process Monitor-Grids zeigen beispielhaft die Möglichkeiten, einzelne Grids und mehrere Process Monitor-Grids in einem Monitor darzustellen (Gruppierung in GridGroups, Tabbing).

Siehe

Testeinträge erzeugen

Nach dem Aktivieren des Portals und dem Deployen des Process Monitors sind alle angelegten Grids und Dashboards noch leer. Um exemplarisch die Visualisierung von protokollierten Daten anzuzeigen, können Sie Testeinträge erzeugen.

Der Technical Workflow BPC_PM_LogDB_Administration enthält den Rahmen create test data zum Erzeugen beispielhafter Datenbankeinträge.

So gehen Sie vor

  1. Zeigen Sie den Workflow BPC_PM_LogDB_Administration in der Diagrammgruppe BPC_Monitor_hook an.

  2. Markieren Sie das Modul BPC_PM_startWFHere im Rahmen create test data.

  3. Öffnen Sie das Kontextmenü und wählen Sie Startpoint setzen. Ein grüner Startpoint wird angezeigt.

  4. Markieren Sie den Startpoint, öffnen Sie das Kontextmenü und wählen Sie Test ohne Datei starten.

→ Der Workflow startet und erzeugt die Beispieleinträge. Wenn Sie jetzt ins Portal wechseln, wird Ihnen im Process Monitor eine Auswertung der erzeugten Logeinträge in Form von Dashboards und Prozess- bzw. Statusübersichten angezeigt.

BPC einrichten

Verwendung

Um die BPC-Instanz einzurichten, damit der INUBIT Process Monitor damit genutzt werden kann

So gehen Sie vor

  1. Öffnen Sie den Workflow BPC_PM_LogDB_Administration in der Diagrammgruppe BPC_Monitor_hook.

  2. Setzen Sie den Startpoint auf das Modul BPC_PM_startWFHere im Rahmen BPC Setup.

  3. Öffnen Sie das Kontextmenü des Startpoints und wählen Sie den Eintrag Test ohne Datei starten.

  4. Warten Sie, bis der Workflow erfolgreich beendet ist.

BPC-Datenbankverbindung konfigurieren

Verwendung

Zum Konfigurieren der BPC-Datenbankverbindung

So gehen Sie vor

  1. Öffnen Sie den Workflow BPC_399_Converter_Configuration in der Diagrammgruppe BPC__configuration zum Bearbeiten.

  2. Öffnen Sie den Dialog Variablen-Mapping des Moduls BPC_Assign_hook.

  3. Setzen Sie die Variablen wie folgt:

    Die in der folgenden Liste nicht genannten Variablen sollten weder geändert noch gelöscht werden.

    • conf.db.password

      Passwort des Datenbankbenutzers

    • conf.db.url

      URL der Datenbank

    • conf.db.user

      Name des Datenbankbenutzers

    • conf.db.type

      Datenbanksystem

  4. Schließen Sie den Dialog Variablen-Mapping.

  5. Publizieren Sie den Workflow.

BPC Data Management konfigurieren

Verwendung

Zum Konfigurieren des BPC Data Management-Moduls

So gehen Sie vor

  1. Öffnen Sie den Workflow BPC_499_VAM_Konfiguration in der Diagrammgruppe BPC__configuration zum Bearbeiten.

  2. Öffnen Sie den Dialog Variablen-Mapping des Moduls BPC_VAM_Assign.

  3. Setzen Sie die folgende Variable: var.organizationId

    ID Ihrer Organisation

  4. Schließen Sie den Dialog Variablen-Mapping.

  5. Publizieren Sie den Workflow.

BPC Documentation-Modul konfigurieren

Verwendung

Zum Konfigurieren des BPC Documentation-Moduls

So gehen Sie vor

  1. Öffnen Sie den Workflow BPC_doc_Konfiguration in der Diagrammgruppe BPC__configuration zum Bearbeiten.

  2. Öffnen Sie den Dialog Variablen-Mapping des Moduls BPC_doc_initializeConfig.

  3. Setzen Sie die Variablen wie folgt:

    Variablen, die in der folgenden Liste nicht aufgeführt sind, sollten weder geändert noch entfernt werden.

    • var.InstallationUserGroup

      Name der Benutzergruppe, in der diese Workflows liegen, standardmäßig BusinessProcessCenter

    • var.ReportsDirectory

      Repository-Verzeichnis zum Zwischenspeichern der PDF-Reports

    • var.rootUser

      Name des root-Benutzers, standardmäßig root

    • var.rootpwd

      Passwort des root-Benutzers

    • var.docExportUser

      Benutzer, der den Datenexport ausführen soll. Dieser Benutzer benötigt Zugriff auf die zu exportierenden Diagramme/Module (z.B. über eine zusätzliche Benutzergruppe)

    • var.docExportUserPassword

      Passwort des in der Variablen var.docExportUser konfigurierten Benutzers

    • var.pdf.color

      Farbe in der zu exportierenden PDF-Datei, standardmäßig #96bebe, grau)

    • var.pdf.adresse

      Adresse als XML-Struktur in der zu exportierenden PDF-Datei

  4. Schließen Sie den Dialog Variablen-Mapping.

  5. Publizieren Sie den Workflow.