Data Management Installation und Update
Voraussetzungen
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Sie haben eine der folgenden Datenbanken inkl. Treiber installiert:
Siehe auch Datenbankspezifische Einschränkungen.
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Sie haben eine http-Proxy-Verbindung zu INUBIT in den Backend Connections angelegt
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Sie haben die erforderlichen Workflow-Pakete und Repositories heruntergeladen
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Sie haben die erforderlichen BPC-Module heruntergeladen (
.vam
,.jar
)
Vorgehen
INUBIT:
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In INUBIT die Benutzergruppe "VAM" anlegen
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Der Gruppe die gewünschten Benutzer zuweisen
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Workflow- und Repository-ZIPs in diese Benutzergruppe importieren
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Ggf. Datenbanktreiber in INUBIT installieren
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Datenbank-Parameter anpassen
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INUBIT Systemdiagramm: Datenbankverbindung eintragen
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INUBIT Systemdiagramm: Connection-Pooling-Einstellungen in den DB-Connectoren prüfen/ändern
Die Default-Einstellungen gelten für eine Oracle Datenbank. Passen Sie diese entsprechend an, falls ein anderes DBMS eingesetzt wird.
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In das Modul VAM_api_configuration den DB-Typ ("oracle", "mssql" oder "postgresql") eintragen
Das Modul finden Sie in den Workflows VAM_api_main_newSession und VAM_api_attachUser.
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Manuell mit der Datenbank verbinden
Bei MSSQL muss in den SQL-Dateien der Name
T_INUBIT_ASSETMANAGEMENT
durch den realen Schemanamen ersetzt werden. -
Folgende Skripte manuell ausführen:
Die Skripte liegen im zuvor importierten INUBIT-Repository, z.B.
/Root/admin/VAM/backend/single-create-2.0.8-Oracle.sql
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das jüngste zur Datenbank passenden single-create-Skript
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alle zur Datenbank passenden single-upgrade-Skripte mit höherer Versionsnummer
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Bei Fehlern ggf. die DB-Berechtigungen prüfen - häufig fehlt bei Oracle
Grant execute on ctxsys.ctx_ddl
. -
Workflows aktivieren
BPC:
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BPC-Module bpc-fe-vam.war und bpc-be-vam.jar ins BPC deployen
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Falls die BPC-URL vom Standard abweicht, individuelle BPC-URL ins Modul VAM_api_configuration eintragen
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Berechtigungen im BPC oder BPC-Identity-Backend einrichten
Einfachstes Setup für Anwender des Data Managements:
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für generell lesenden und schreibenden Zugriff: Rolle VAM-administrator
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für Zugriff auf Artefakte des entsprechenden Datenpools ("Organisation"): Rolle VAM_organization_NAME - pro Organisation!
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Ggf. User einrichten, dem diese Rolle(n) zugewiesen werden
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Mit dem eben eingerichteten User im BPC aus- und wieder einloggen,
ggf. einmal das Data Management Modul öffnen -
Falls nicht vorhanden, HTTP-Proxy zum INUBIT einrichten, siehe Backend Connections
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Data Management Modulkomponente erstellen
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HTTP-Proxy eintragen
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Organisations-ID (frei wählbar) eintragen
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Änderungen speichern
Das Data-Management-Modul ist nun aufrufbar.
Ohne Templates können jedoch bis hierhin nur z.B. Test-Queries angelegt und gelöscht werden. -
INUBIT:
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Echtes Passwort generieren und in das Modul VAM_api_http_listener_protocol eintragen
Verwenden Sie dieses Passwort auch für automatisierte Zugriffe. |
Update
Um die komplette Data Management Applikation zu aktualisieren, müssen sowohl BPC als auch INUBIT aktualisiert werden.
BPC
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Die neuesten Versionen des Data Managements herunterladen (.vam, .jar)
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In die BPC-Oberfläche wechseln und im Administrationsbereich den Reiter Übersicht > Status öffnen
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-Icon wählen
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Im Popup-Fenster die
.vam
- und.jar
-Dateien hochladen
INUBIT
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Die neuesten Versionen der zip-Dateien
VAM.diagrams_ohne_Systemdiagramm
undVAM.repository
herunterladen -
In INUBIT in die Benutzergruppe VAM wechseln
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Die Einstellungen der VAM Benutzergruppe öffnen
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VAM.diagrams_ohne_Systemdiagramm.XXXX.zip
importieren, um die veralteten Dateien zu ersetzen -
Vom Designer- in den Repository-Tab wechseln.
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Auf die VAM-Benutzergruppe klicken und die neueste
VAM.repository.XXXX.zip
-Datei importieren -
Falls ein neues Skript veröffentlicht wurde, manuell das neueste Datenbankskript in Ihrem DBMS ausführen
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Im Designer-Tab die importierten Workflows aktivieren
Datenbankspezifische Einschränkungen
Oracle
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Standardfeld Beschreibung:
Beschreibung kann nur maximal 4000 Zeichen lang sein -
Kontextsuche auf Benutzernamen (“erzeugt von” und “geändert von” / “enthält”):
Suche funktioniert aufgrund eines Optimizer-Bugs in manchen Oracle-Versionen nicht
MSSQL
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Kontextsuche in Standardfeldern:
Nur Suche nach Präfixen von Wörtern möglich -
Zeichensatzkodierung:
Verwendung von Nicht-Latin-1-Zeichen in indizierten Feldern (z.B. Benutzerdefinierte ID, Benutzer-ID) problematisch;
ebenso bei schlechten DB-Defaults Schlüssel nur mit Unterschieden in Groß-/Kleinschreibung oder Akzenten -
Schlüssellänge:
Schlüssel für Indizes dürfen maximal 931 Zeichen lang sein
(derzeit kein Anwendungsfall bekannt, wo diese Länge überläuft)