Installation mit vorkonfiguriertem BPC
Mit/nach der Installation kann direkt ein vorkonfiguriertes BPC gestartet werden. Dies ist Insbesondere im Kubernetes/Container Umfeld sinnvoll.
Voraussetzung und Vorbereitung
Es wird eine vorhandene BPC Installation benötigt, deren Konfiguration als Grundlage für das neue System verwendet werden soll. Dazu von diesem die benötigten Konfigurationen per Deployment in eine JSON-Datei (Deployment Target) exportieren.
Anwendung
Die zuvor per Deployment erzeugte JSON-Datei umbenennen. Sie muss die Dateinamenerweiterung .bpc-deployment-export
bekommen. Diese nun in dem neu aufgesetzten System in das [KARAF]/deploy
Verzeichnis kopieren. Die darin enthaltenen Konfigurationen werden automatisch importiert.
Hinweise:
-
Es wird alle 3 Sekunden nachgeschaut ob im
[KARAF]/deploy
Verzeichnis eine Datei mit dieser Dateinamenerweiterung vorliegt -
Es können nur Deployment-Exports importiert werden, bei denen ALLE verwendeten Module geladen sind. Wenn der Karaf z.B. gerade hochfährt, dann wird es in 3 Sekunden nochmals probiert usw.
Dateinamenerweiterung
Wie oben erwähnt muss die zu importierende Datei initial die Dateinamenerweiterung .bpc-deployment-export
haben.
Nach der Verarbeitung wird diese Import-Datei umbenannt, so daß nicht immer wieder die gleiche Datei verarbeitet wird. Sie wird eine der folgenden Dateinamenerweiterungen bekommen:
-
.processed
- nach erfolgreicher Verarbeitung -
.empty
- wenn die Importdatei keine Modulinfos enthält -
.invalid_json
- wenn die Importdatei kein gültiges JSON enthält -
.error
- wenn während der Überprüfung ob alle relevanten Module geladen sind ein Fehler auftrat -
.error_on_import
- wenn es während des Imports zu einem Problem kam