Forcieren des lokalen IdP als Fallback
Falls der momentan eingestellte Identity Provider nicht erreichbar bzw. falsch konfiguriert ist, kann über die unten aufgeführten Möglichkeiten temporär zum lokalen Identity Provider gewechselt werden. Damit wird ein Login ermöglicht, mit dem man eine falsche Konfiguration des Identity Providers reparieren kann.
Einstellung über die Karaf-Konsole
In der Karaf-Konsole gibt es zwei Möglichkeiten, den lokalen Identity Provider zu aktivieren. Der einfachste Weg ist über die Karaf-Konsolen-Befehle für das BPC:
-
Aktivieren
-
Deaktivieren
virtimo@virtimo()> bpc:force-local-idp on
virtimo@virtimo()> bpc:force-local-idp off
Alternativ kann über den Karaf-Befehl config die entsprechende Einstellung verändert werden.
Die Änderung wird ohne Neustart des Karaf übernommen.
-
Aktivieren
-
Deaktivieren
virtimo@virtimo()> config:edit de.virtimo.bpc.core
virtimo@virtimo()> config:property-set de.virtimo.bpc.core.forceLocalIdentityProvider true
virtimo@virtimo()> config:update
virtimo@virtimo()> config:edit de.virtimo.bpc.core
virtimo@virtimo()> config:property-set de.virtimo.bpc.core.forceLocalIdentityProvider false
virtimo@virtimo()> config:update
Einstellung über die Konfigurationsdatei
Im etc-Verzeichnis der Karaf-Installation liegt die Konfigurationsdatei de.virtimo.bpc.core.cfg.
Dort kann folgende Zeile geändert werden, welche den lokalen Identity Provider aktiviert bzw. deaktiviert.
Beim Speichern werden die Werte ohne Neustart des Karaf übernommen.
-
Aktivieren
-
Deaktivieren
...
de.virtimo.bpc.core.forceLocalIdentityProvider = "true"
...
...
de.virtimo.bpc.core.forceLocalIdentityProvider = "false"
...
Richten Sie sich bei den Werten "true"/"false" nach den vorhandenen Werten in der Datei.
Wenn diese ohne Anführungszeichen vorhanden sind, dann setzen Sie true/false auch ohne Anführungszeichen ein.
Andernfalls kann die Datei vom Karaf nicht korrekt eingelesen werden.