Deployment
Über die Deployment Funktion kann ein Administrator innerhalb des BPC einzelne Module und BPC Konfigurationen von einer BPC Installation auf eine andere übertragen.
Konfiguration von Deployment-Zielen
Die BPC-Instanzen, von und zu denen eine Konfiguration deployed werden soll, müssen als Backend Connections
vom Typ deployment_system
angelegt werden (siehe Backend Connections).
Für den lokalen BPC Server (kann als Quelle und Ziel verwendet werden) wird automatisch ein Deployment Target mit dem Namen Local BPC und der ID dt_local angelegt.
Dort müssen ggf. Benutzer und Passwort angepasst bzw. ein API Key hinterlegt werden.
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Aufruf Deployment-Wizard (1. Möglichkeit)
Im Administrationsbereich kann in der Funktionsleiste der Deployment-Wizard gestartet werden. Dieser ermöglicht die Auswahl der Deployment Quell- und Zielsysteme, startet automatisch den Abgleich der gewählten BPC-Instanzen und listet alle Abweichungen auf.
Aufruf Deployment-Wizard (2. Möglichkeit)
Bei den Core Services
und Backups
kann an den bpc-configuration
Indices (diese beinhalten die Konfigurationseinstellungen) ein Backup als Quelle für das Deployment ausgewählt werden.
Klicken Sie dazu auf das Symbol mit den beiden Pfeilen (siehe Screenshot).
Deployment-Wizard
Nach Auswahl des Deployment Quell- und Zielsystems wird eine Baumansicht generiert, die nach Modultyp gruppiert ist.
Falls zwischen beiden Systemen keine direkte Verbindung bestehen sollte, dann kann der Umweg über eine JSON Datei gegangen werden.
Dazu zuerst das Quellsystem auswählen und als Zielsystem JSON auswählen.
Auf dem Zielsystem dann diese JSON Datei als Quellsystem laden (JSON auswählen) und zum Zielsystem deployen.
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Die farbigen Kreise im Quellsystem helfen, die Modulunterschiede im Vergleich zum Zielsystem zu identifizieren. Die Kreise in der ersten Spalte beziehen sich auf die Instanzen eines Moduls. Die Kreise in der zweiten Spalte auf das Modul selbst.
Farbcode | Bedeutung |
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Grün |
Der grüne Kreis zeigt an, dass das Modul oder die Modulinstanz sowohl auf dem Quellsystem als auch auf dem Zielsystem vorhanden ist und dieselbe Konfiguration aufweist. |
Orange |
Der orange Kreis zeigt an, dass das Modul oder die Modulinstanz sowohl auf dem Quellsystem als auch auf dem Zielsystem vorhanden ist, jedoch mit unterschiedlichen Einstellungen oder Einstellungswerten. |
Rot |
Der rote Kreis zeigt an, dass auf dem Zielsystem das Modul oder die Modulinstanz fehlt. |
An den farbigen Kreisen steht ein Tooltip mit der Bedeutung zur Verfügung.
Filter der Quellsystemauswahl
Filter können im Quellbaum mithilfe der Tools im Baumheader festgelegt werden. Die Filter zeigen fehlende, modifizierte und gleiche Module im Vergleich zum Zielsystem an.
Filter der Zielsystemauswahl
Der Zielfilter zeigt die Liste der Module oder Modulkomponenten an, die deployt werden sollen.
Deployment von Modulen und Komponenten
Um Module und Komponenten zu deployen, klicken Sie auf den Pfeil im Quellbaum. Wenn das Modul noch nicht im Zielsystem vorhanden ist, wird es diesem hinzugefügt. Wenn das Modul bereits auf dem Zielsystem vorhanden ist, überschreiben die Einstellungen des Quellsystems die Einstellungen auf dem Zielsystem, sobald der Knopf "Deployen" gedrückt wird.
Beim Deployment auf das Zielsystem werden nur unterschiedliche sowie fehlende Einstellungen übertragen. |
Deployment einzelner Einstellungen
Einzelne Einstellungen von Modulen und Komponenten können ebenfalls deployed werden.
Öffnen Sie im Quellbaum an der ausgewählten Modul- oder Modulkomponente das Kontextmenü und wählen Einstellungen vergleichen
aus bzw. klicken auf das Icon mit dem "≠" Symbol.
Im Einstellungsvergleichsfenster werden die Einstellungen mit der gleichen Farbcodierung wie schon oben beschrieben gekennzeichnet (außer für Einstellungen die sich nicht unterscheiden).
Mit dem Pfeil im Quellbaum fügen sie einzelne Einstellungen dem Deployment hinzu. Über den Pfeil im Zielsystem können sie dies wieder rückgängig machen.
Wartungsmodus des Zielsystems aktivieren
Der Zielsystem-Wartungsmodus kann vom Deployment-Fenster aus aktiviert werden, kann jedoch nur direkt auf dem Zielsystem wieder deaktiviert werden.
Validierung der Moduleinstellungen
Wenn die Validierung
aktiv ist, dann wird beim Deployment die Validierung der Modul-Einstellungen auf dem Zielsystem durchgeführt.
Vergleich von Navigationseinstellungen
Man kann auch die Navigationseinstellungen vergleichen und einzeln deployen.
Die Zuordnung dann per Drag&Drop durchführen.
Warnung bei kritischen Einstellungen
Manche Einstellungen können ungewolltes Verhalten auf dem Deployment-Ziel verursachen. Damit solche kritischen Einstellungen beim Deployment leichter zu erkennen sind, werden sie mit einem Ausrufezeichen und einem kurzen Tooltip-Hinweistext kenntlich gemacht. Ein paar Einstellungen sind bereits über die ‘Core Services’ Einstellung ‘Core_Deployment’ als kritisch festgelegt und können dort für das jeweilige System noch erweitert werden.
Siehe Deployment Constraints